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Städtebauförderung: Hildesheim erhält wieder Millionen-Förderung

HILDESHEIM. Die Städtebauförderung stellt einen wichtigen Baustein der Hildesheimer Stadtentwicklung dar. In den mittlerweile sechs Fördergebieten (Oststadt, Michaelisviertel, Soziale Stadt Nordstadt, Soziale Stadt Stadtfeld, Zukunft Stadtgrün und Moritzberg) konnten schon zahlreiche Maßnahmen erfolgreich umsetzt werden; weitere sind noch geplant. Auch für das Programmjahr 2019 wurde Hildesheim in den Programmen „Stadtumbau“, „Soziale Stadt“ und „Zukunft Stadtgrün“ mit insgesamt 4 Millionen Euro umfangreich berücksichtigt. Staatssekretär Frank Doods (Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz) überreichte die Förderbescheide Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer beim Besuch des ebenfalls geförderten Familienzentrums Maluki.

Die Oststadt erhält demnach erneut die 90 Prozent Förderung, welche von Kommunen mit Haushaltssicherung beantragt werden können. Insgesamt wurden 1,8 Millionen Euro Fördergelder bewilligt. Diese fließen derzeit in die Umbaumaßnahmen innerhalb der Oststadt, insbesondere in den Straßenbau, aber vor allem auch in die Maßnahmen im neuen Ostend. Mit dem Bescheid über die Fördergelder für 2019 wurde auch der neue Gesamtkostenrahmen von rund 38 Millionen Euro bewilligt. Dieser wurde im Frühjahr durch den Rat der Stadt Hildesheim beschlossen. Für das Michaelisviertel wurden 200.000 Euro bewilligt, die vor allem in die laufenden Straßenumbaumaßnahmen Wohl und Süsternstraße fließen.

Im Bereich der „Sozialen Stadt“ wurden für die Nordstadt insgesamt 800.000 Euro und für das Stadtfeld 600.000 Euro bewilligt. Hierbei handelt es sich um die Regelförderung von zwei Dritteln. Auch in diesen Gebieten wurden neue und gleichzeitig erhöhte Gesamtkostenrahmen anerkannt. In der Nordstadt stehen Maßnahmen im Straßenbau und die Planungen zur neuen Multifunktionsfläche am Go20-Zentrum im Mittelpunkt. Nächstes Jahr soll dann die Planung für die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Schulhoffläche der Robert-Bosch-Gesamtschule beginnen. Im Stadtfeld wird das Fördergeld in erster Linie in einen neuen Spielplatz, in einen hochwertigen Bolzplatz und in die Grünraumgestaltung an der Triftäckerstraße fließen.

Für das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ hat Hildesheim ebenfalls die Regelförderung bewilligt bekommen und wird 600.000 Euro Fördergeld erhalten. Damit können die Detailplanungen für den Liebesgrund, Seniorengraben, Kehrwiederwall und -grund noch in diesem Jahr begonnen werden. Nächstes Jahr sollen dann die ersten Baumaßnahmen in die Umsetzung übergehen.

„Mit dem Fördergeld von Bund und Land können wichtige Impulsprojekte für die Stadt umgesetzt werden und schon bald soll sich die Städtebauförderung in Hildesheim noch einmal vergrößern: Für die Neustadt werden die Planungen zur Aufnahmen in die Städtebauförderung derzeit vorangetrieben“, erklärt Marco Köster (Stadt Hildesheim, Stadt- und Regionalentwicklung).

PR
Fotos: Stadt Hildesheim

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