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Unfall mit Gefahrguttransporter – Schaden von ca. 50.000 Euro

HILDESHEIM. In der Nacht zu Donnerstag kam es gegen 00:55 Uhr auf der Autobahn 7, km 205, in Fahrtrichtung Hannover zu einem Verkehrsunfall. Ein Lkw touchierte einen Sattelzug, der
Gefahrgut geladen hatte und auf dem Seitenstreifen stand. Personen wurden bei dem Zusammenstoß nicht verletzt. Flüssigkeit lief auf die Fahrbahn. Die A7 musste über mehrere Stunden komplett gesperrt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 59-jähriger Mann aus Langenhagen auf der A7 in dem dortigen dreispurigen Teilstück der Autobahn in Fahrtrichtung Hannover und musste seinen Sattelzug, derunter anderem mit Gefahrgut beladen war, aufgrund einer blinkenden
Warnleuchte auf dem Seitenstreifen abstellen. Anschließend wollte er aus seinem Führerhaus aussteigen und den Sattelzug absichern. Indiesem Augenblick touchierte ein heranfahrender Lkw mit Anhänger, der von einem 52-jährigen Mann aus Stuhr gesteuert wurde, das hintere
linke Heck des Sattelzuges. Durch die Kollision wurde der Sattelauflieger aufgerissen und Flüssigkeit lief auf die Fahrbahn. Es handelte sich um eine umweltschädigende, aber nicht brennbare Substanz. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Eine Vollsperrung der A7 wurde von 01:20 Uhr bis 04:20 Uhr veranlasst.

Anschließend war die Nordrichtung über eine einspurige Verkehrsführung freigegeben. Ab 09:30 Uhr wurde der Verkehr zweispurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Der Hauptfahrstreifen ist wegen Aufräumarbeiten weiter gesperrt. Neben der Polizei und der Feuerwehr, die mit ca. 70 Kräften vor Ort waren, waren die Autobahnmeisterei und die Untere Wasserbehörde eingesetzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 50.000 Euro.

ots

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