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Entfremdung vs. Resonanz – Welt- und Selbstverhältnisse neu perspektivieren

HILDESHEIM. Unsere Gesellschaft ist geprägt von Erfahrungen der Entfremdung, sowohl was unser Verhältnis zu uns selbst als auch zur Welt betrifft. Wir stehen neben uns und vor einer Welt, die sich scheinbar schweigend von uns abwendet. Resonanz als möglicher Gegenbegriff zur Entfremdung stünde dann für einen Zusammenklang, der nicht im völligen Gleichklang aufgeht und doch Kontakt ermöglicht. Beziehungen können dann als resonant beschrieben werden, wenn beide Seiten sich anverwandeln ohne sich zu verlieren, wenn die Dinge wieder zu uns sprechen. Doch wie zeigt sich Resonanz? Kann Resonanz überhaupt hergestellt werden? Welche besonderen Resonanzerfahrungen eröffnen soziale und künstlerische Praktiken? Im direkten Austausch zwischen Philosophie und HipHop werden diese Fragen auf theoretischer und praktischer Ebene erprobt – mit Einladung zum Mitmachen.

Die Session wird veranstaltet von Dr. Eicke Brock (Philosophie/Uni Bochum), Spax, Studierenden der Universität Hildesheim, dem Forschungsinstitut für Philosophie Hannover und der Dombibliothek Hildesheim

Als Gäste werden u.a. dabei sein;

Clockwerk (Fingerdrummig/Hannover),
Mimi (Rapperin/Mainz),
Mona Lina (HipHop-PR/Leipzig),

Davis (Graffiti/Hamburg),

Mirko Machine (DJ/Hamburg),
Hannah Feiler M.A. (Philosophie/Hildesheim)

Uhrzeit: Freitag, 13. Dezember, 19 bis 21 Uhr
Ort: Dombibliothek Hildesheim, Domhof 30, 31134 Hildesheim

Um Anmeldung unter wittkamp@fiph.de wird gebeten, der Eintritt ist frei.

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