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Einsätze zum Jahreswechsel

HILDESHEIM. Für die Feuerwehr Hildesheim war der Jahreswechsel 19/20 eine arbeitsreiche Nacht. Neben den vielen kleinen Einsätzen wie Container oder Papeirkorbbränden, die mit einem Löschfahrzeug abgearbeitet werden konnten, kam es nach Mitternacht auch zu vier Alarmierungen für einen Einsatzzug. Vier Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr hatten sich bereiterklärt, mit einer Fahrzeugbesatzung (6 bzw. 9 Mann) in den jeweiligen Feuerwehrhäusern unter Ausschluß von Alkohol zu feiern und somit für Einsätze zur Verfügung zu stehen.

Zu insgesamt 13 Einsätzen fuhren diese Feuerwehren dann einzeln, um brennende Papiercontainer, Abfallbehälter oder andere Kleinbrände zu löschen. Kurz nach Mitternacht kam es dann zu zwei zeitgleichen Auslösungen von Brandmeldeanlagen, die sich aber als Fehlalarme herausstellten.

Bei einem Hochhaus in der Ehrlicherstr. in Drispenstedt wurde dann aber, auf einem Laubengang im 9. OG abgestellter Abfall durch vermutlich Feuerwerksreste in Brand gesetzt. Ein beherzter Bewohner konnte das Feuer schon vor Eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher ersticken. Gegen ein Uhr kam es zu einem erneuten Fehlalarm einer Brandmeldeanlage bei einer Firma in der Industriestr. Um 4 Uhr wurde eine starke Rauchentwicklung an der Volksbank am Kennedydamm gemeldet, stellte sich aber auch als Fehlalarm heraus.

Um 5 Uhr meldete ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Ottostr., dass in einer leerstehenden Nachbarwohnung der Rauchmelder ausgelöst hatte. Nach Öffnen der Wohnungstür wurde aber auch hier kein Brand festgestellt.

Im Landkreis kam es neben den vielen kleineren Einsätzen zu einem PKW-Brand unter einem Carport in Holle, der drohte auf das nebenstehende Wohnhaus über zu greifen. Dies konnte von der Feuerwehr verhindert werden.
Rechtzeitig kamen die Einsatzkräfte auch nach Adensen zu einem Wohnhaus, an dem das, an einer Gebäudefassade hochrankende Efeu in Brand geriet und den Dachstuhl zu entzünden drohte.
Zwischen Gronau und Rethen kam es zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person sowie insgesamt drei Verletzten.

In Bockenem wurde die Feuerwehr von der Polizei zu einer Personensuche angefordert, da wetterbedingt der Einsatz eines Hubschraubers nicht möglich war. Dieser Einsatz wurde gegen 4 Uhr erfolglos abgebrochen.

PR

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