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Damit das Licht nicht ausfällt

HILDESHEIM. Die Beleuchtung von Städten und Gemeinden fällt meistens erst ins Auge, wenn sie nicht funktioniert. Um das zu vermeiden, entstand die Idee, Verantwortliche rund um die Stadtbeleuchtung an einen Tisch zu bringen, um Konzepte zur nachhaltigen Versorgung des öffentlichen Raums mit Licht zu erstellen. Moderiert und begleitet wurde dieser Prozess in Hannover und in Köln von Studierenden der Fakultät Gestaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Paul Walter Schmits-Reinecke und Verwaltungsprofessor Holger Fricke.

Stellvertretend für die Teilnehmenden des Projekts sagte Karsten Müller, Managing Director der Trilux Lighting Solutions: „Das sollten wir unbedingt weiterführen. Die Methoden und Ergebnisse der Workshops waren brillant.“ Um Störungen oder Ausfällen rund um die Beleuchtung von Städten und Gemeinden vorzubeugen, haben Studierende der HAWK-Fakultät Gestaltung im Rahmen eines Integrativen Projekts Städte, Stadtwerke, Energieversorger, Hersteller und Dienstleister an einen Tisch gebracht, um zu diskutieren, welche gemeinsamen Konzepte zur nachhaltigen Versorgung des öffentlichen Raums mit Licht beitragen können.

Sechs Master- und Bachelorstudierende aus den Feldern Lighting Design und Design Management der Fakultät Gestaltung der HAWK in Hildesheim bereiteten hierfür zwei aufeinander aufbauende Workshops vor und übernahmen die Moderation und Dokumentation der Ergebnisse. Gastgeberin für einen ersten Workshop im Dezember war die Enercity AG in Hannover, in deren Räumen die gemeinsamen Themen abgesteckt und die Suchfelder für gemeinsame Lösungen definiert wurden.

Diese Suchfelder waren Grundlage des zweiten Workshops in den Räumen des mehrfach prämierten Lichtcampus der Trilux AG in Köln. Wartungsszenarien, Lösungskonzepte in den Bereichen Hardware, Software und Service wurden hier bereits in erste Entwürfe für Businesspläne überführt. Teilgenommen hatten die Firmen Enercity, Stromnetz Berlin, Rheinenergie, Trilux, Electric-Sprecial, Lumitronix und Studio DL. Die Führung und Moderation der Workshops übernahmen die Studierenden Imke Hamann, Wanda Uribe Villa, Florian Ahrens, Renè Jacke, Luca Menke und Marco Wenzel.

Andreas Kreichelt
Fotos: Renè Jacke

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