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Projekt der Renataschule: Integration statt Isolation

HILDESHEIM. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b der Renataschule in Hildesheim haben sich im Rahmen eines freiwilligen Projektes des Themas „Integration“ angenommen. Begleitet von Lehrerin Monika Klink und Christian Wahl (Stadt Hildesheim, Bereich Jugend) sowie unterstützt von Schulleiterin Melanie Mademann fand das Projekt auch im Kollegium der Renataschule großen Anklang.

Kürzlich stellte die Schülerschaft ihre Projektarbeiten während eines Treffens der Arbeitsgemeinschaft Integration vor.

Kürzlich stellte die Schülerschaft ihre Projektarbeiten während eines Treffens der Arbeitsgemeinschaft Integration vor, welche Teil des Hildesheimer Präventionsrat ist. Im Vordergrund standen dabei die Themen „Intersektionalität“, „Integration“ und „Migration“, „Alltäglicher Rassismus“ und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. „Ein differenzierter Umgang mit der Vielfalt unserer Gesellschaft ist für die Schülerinnen und Schüler eine herausfordernde Aufgabe, die sie mit beeindruckenden Ergebnissen präsentiert haben“, so Mademann.

Die Vorstellung der Arbeiten eröffnete einen regen Austausch aller beteiligten Akteure aus unterschiedlichen Fachdisziplinen. Somit konnte das Thema „Integration“ aus Sicht der verschiedenen Berufszweige beleuchtet und diskutiert werden. Mustafa Dursun, Klassensprecher der 10b, stellte zum Mehrwert der Projekte fest: „Wir haben uns am Anfang mit unseren eigenen Vorurteilen auseinandergesetzt. In der Klasse haben wir dann darüber gesprochen, wer schon mal diskriminiert wurde. Aber wir haben auch geguckt, welche Gemeinsamkeiten wir haben. Durch das Projekt sind wir als Klasse ein bisschen mehr zusammengewachsen.“

Darüber hinaus sollen die erarbeiteten Themen künftig die restliche Schülerschaft erreichen und zur Auseinandersetzung anregen. „Menschen sollten nicht aufgrund von bestimmten Merkmalen, zum Beispiel weil sie einen ausländischen Namen haben, ausgeschlossen oder ausschließlich darauf reduziert werden“, fasste Schülerin Meliha-Aliha Öztig abschließend zusammen.

„Als Stadtverwaltung schätzen wir ein solches Engagement sehr, besonders um der Jugend mit ihren Perspektiven eine Stimme zu geben. Dies ist gesellschaftlich sehr wichtig und wir werden solche Projekte auch in Zukunft gern fördern“, so Christian Wahl.

PR
Foto: Stadt Hildesheim

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