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A European Province of Culture

HILDESHEIM. Hildesheim will gemeinsam mit den 17 Städten und Gemeinden des Landkreises Kulturhauptstadt Europas werden. Im Dezember 2019 hat Hildesheim die zweite Runde des Wettbewerbs erreicht. Die Entscheidung, welche deutsche Stadt sich Kulturhauptstadt Europas 2025 nennen darf, wird am 28. Oktober bekannt gegeben.

„Jetzt beginnt für uns die heiße Phase der Bewerbung”, sagt Thomas Harling, Co-Leiter der Bewerbung. „Wir wollen in Europa ankommen und selbstbewusst auftreten. Deshalb haben wir, unterstützt von der Agentur Kollektiv Scrollan, ein neues Corporate Design erarbeitet und unserer Website einen Relaunch verpasst.“

Unter der neuen Adresse www.hildesheim2025.eu finden sich jetzt alle Informationen zur Kulturhauptstadtbewerbung Hildesheims. Und auch im Logo wird „Hildesheim 2025“ jetzt ausgeschrieben. „Schließlich sollte man sich unseren Namen merken“, scherzt Harling. Und Lene Wagner, Co-Leiterin der Bewerbung ergänzt, es gehe bei der Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas darum, sich gemeinsam ambitionierte Ziele zu setzen. „Die Kulturhauptstadt Europas in die Provinz holen – das bedeutet für uns, eine kulturelle Modellregion zu entwickeln, vernetzt mit Partnerinnen und Partnern in Europa und der Welt.“

Die Region im Rücken
Ein gemeinsames Ziel, dass die 18 Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der Region bei einer Sitzung im Kreishaus Hildesheim erneut bekräftigt haben. Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, betont: „Die Bewerbung einer Großstadt mit den umliegenden Städten und Gemeinden birgt Chancen – nicht nur für Hildesheim, sondern auch für Europa. Schließlich ist die Frage nach den Verbindungen von urbanen Zentren und ländlichen Räumen eine der entscheidenden Fragen, wenn es um den europäischen Zusammenhalt geht.“ Und Wolfgang Moegerle, Bürgermeister von Algermissen und Vorsitzender des Kreisverbandes Hildesheim des Städte- und Gemeindebundes, sagt: „Gerade in diesen Zeiten merken wir, wie wichtig Entwicklung durch Kultur ist, um den ländlichen Raum voranzubringen und Gemeinschaft zu erleben. Wir wollen die Menschen dort abholen, wo sie leben – ob in urbanen Stadtvierteln oder ländlichen Gemeinden.“ Auch für Landrat Olaf Levonen ist es wichtig, dass alle Städte und Gemeinden hinter der Bewerbung stehen. „Bereits durch die Aktivitäten im Bewerbungsverfahren ist die Identifikation mit der gesamten Region deutlich größer geworden.“

Das neue Corporate Design
Dieses Selbstverständnis steht auch hinter dem neuen Corporate Design des Projektbüros, in dem Fotografien aus Stadt und Region eine wichtige Rolle spielen. Gezeigt werden alltagsnahe Häuserfronten und Landschaften – allerdings um 90° gedreht. „Für uns ging es darum, eine neue Perspektive auf die Region zu eröffnen“, sagt Anna-Lena Schotge, die das Corporate Design in Zusammenarbeit mit der Agentur Franzki Communication auf die neue Website übertragen hat. „Gleichzeitig wollten wir Stadt und Region alltagsnah zeigen, so, wie die Menschen, die hier leben, sie sehen.“ Und Max Balzer, verantwortlich für Kommunikation und Marketing des Projektbüros, betont, in dieser Bildauswahl liege auch das Potential, international wahrgenommen zu werden. „Andere Bewerberstädte arbeiten mit Postkartenmotiven und viel Photoshop. Wir zeigen die Region Hildesheim in ihren Graustufen und Grüntönen – auch das hat etwas mit Selbstbewusstsein zu tun.“

PR

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