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Recyclingmaterial steht bei Wiederverwertungsbetrieb am Römerring in Flammen

HILDESHEIM. Gegen 19:55 wurde die Berufsfeuerwehr Hildesheim zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Himmelsthür zu einer Rauchentwicklung im Bereich Römerring alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte die Rauchsäule deutlich erkennen. Während der Erkundung, stellte sich heraus, dass es im hinteren Bereich der Firma Hennies brennen musste. Nachdem sich die Einsatzkräfte Zugang zum Gelände verschafft hatten, wurde umgehend mit dem Löscheinsatz begonnen. Es brannten etwa 300 m³ geschredertes Recyclinggut aus verschiedenen Metallen und anderen Fremdstoffen. Weil dieses Schreddergut sehr nah an einer angrenzenden Produktionshalle der benachbarten Metallgießerei befand, wurde vorsorglich die Werkfeuerwehr KSM mit alarmiert.

Auf Grund der erheblichen Rauchentwicklung wurden die Bewohner der Nordstadt und Himmelsthür über eine Rundfunkdurchsage aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nachdem das Löschen mit Wasser nicht zum erwünschten Erfolg führte, wurde Schaum als Löschmittel eingesetzt. Durch diese Maßnahme konnte ein deutlich sichtbarer Löscherfolg verzeichnet werden. Mit Hilfe eines durch einen Mitarbeiter der Firma bedienten Umschlagbaggers wurde des Brandgut umgeschichtet und gleichzeitig abgelöscht. Gegen 24:00 Uhr war der primäre Einsatz beendet. Eine Brandwache wurde über Nacht angeordnet, die durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Moritzberg gestellt wurde. Die Brandursache ist noch völlig unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Während des Einsatzes wurde niemand verletzt, der entstandene Schaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden.

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