Zum Inhalt springen

Walter-Gropius-Schule wird „Europaschule in Niedersachsen“

Landkreis HILDESHEIM. Seit vielen Jahren lebt die Walter-Gropius-Schule den europäischen Gedanken und bietet ihren Schülern ein breites internationales Angebot. Dieses zukunftsgerichtete Engagement wurde jetzt besonders gewürdigt: Nach erfolgreicher Bewerbung erhielt die Schule den Titel „Europaschule in Niedersachsen“ – als erste Berufsbildende Schule in der Region Hildesheim. Die Auszeichnung, die von der Niedersächsischen Landesschulbehörde vergeben wird, überreichte vergangene Woche Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

Schulleiterin Ute Rahlves erhält die Auszeichung „Europaschule in Niedersachsen“ aus den Händen von Kultusminister Grant Hendrik Tonne.

„Der Austausch vermittelt den Schülerinnen und Schülern positive Lebenserfahrung in und mit Europa. Sie erleben europäische Vielfalt und eine breite Akzeptanz, dass es Unterschiede gibt und man dennoch Gemeinsamkeiten finden kann“, sagte Tonne in seiner Rede. Er betonte darüber hinaus die europäischen Vorzüge wie Reisefreiheit und eine gemeinsame Währung, mahnte aber auch an, dies nicht für selbstverständlich hinzunehmen. Vielmehr sei jeder dazu aufgerufen, sich für Europa und die europäische Freiheit einzusetzen sowie sich gegen Ausgrenzung und negativer Stimmungsmache zu wehren.

Vor diesem Grund leiste die Walter-Gropius-Schule einen bedeutenden Beitrag, denn nicht nur das Private, sondern auch die Berufswelt werde zunehmend europäisch. Der Europagedanke schlägt sich in mannigfaltiger Weise im Profil der Walter-Gropius-Schule, deren Träger der Landkreis Hildesheim ist, nieder. So werden u. a. europäische Themen in den Unterricht integriert, die Mehrsprachigkeit gefördert sowie die interkulturelle Kompetenz entwickelt und gestärkt. Neben theoretischem Input stehen auch die persönlichen Begegnungen bei Schüleraustauschen, Studienfahrten oder der Absolvierung von Ausbildungsabschnitten bzw. Praktika im Ausland im Fokus. Auch Lehrkräfte können bei Auslandsaufenthalten ihre interkulturellen und fachlichen Kompetenzen weiterentwickeln.

„Die Walter-Gropius-Schule mit ihrem breiten Spektrum fühlt sich dem Europagedanken auf besondere Weise verpflichtet und füllt ihn mit Leben. So macht die Schule die Auszubildenden nicht nur fit in ihrem Beruf und erweitert ihren beruflichen Horizont, sondern ebnet ihnen auch Wege durch intensive Kontakte zu unseren europäischen Nachbarn. Das eröffnet großartige Chancen für ihre berufliche Zukunft“, so Erste Kreisrätin Evelin Wißmann. „Wir freuen uns als Schulträger sehr, dass diese Bewerbung so erfolgreich war. Die Auszeichnung zeigt, dass man nicht nur auf dem richtigen Weg ist, sondern sie ist auch eine tolle Wertschätzung für die Lehrkräfte, die hinter diesem Engagement stehen.“

PR
Foto: Walter-Gropius-Schule

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.