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Noch knapp fünf Wochen bis zum Saisonstart – Helios GRIZZLYS testen gegen Berlin und Lüneburg

HILDESHEIM/GIESEN. Am vergangenen Wochenende bestritten die Helios GRIZZLYS Giesen zwei Testspiele. Bei den Spielen gegen die BR Volleys und die SVG Lüneburg ging es für die Mannschaft, um Cheftrainer Itamar Stein, darum sich weiter einzuspielen und wichtige Erkenntnisse für die Trainingsschwerpunkte der nächsten Wochen zu sammeln. Modifizierter Spiel Modus gegen den Meister

Gegen den amtierenden Deutschen Meister, die Berlin RECYCLING Volleys, schickte GRIZZLYS-Coach Itamar Stein neben Kapitän Hauke Wagner, Libero Milorad Kapur und Zuspieler Jan Röling, die Neuzugänge Stijn van Tilburg, Anton Menner, Pearce Eshenko und David Seybering aufs Feld. Stammmittelblocker Mayaula pausierte an diesem Tag auf Grund einer muskulären Verhärtung im Schulterbereich und auch Außenangreifer Jannis Hopt wurde weiter geschont (Bauchmuskel) um kein Risiko in Bezug auf den geplanten Ligastart in einem Monat einzugehen. Die Trainer beider Teams einigten sich vor Beginn auf das Ausspielen von insgesamt vier Sätzen und eine modifizierte Spielweise um die Anzahl der Ballkontakte zu erhöhen. Gespielt wurden Sätze bis 15 und auf jeden Aufschlag (inklusive Ballwechsel) folgte ein weiterer sogenannter „Freeball“. Nur das Team, das beide aufeinander folgende Ballwechsel für sich entscheiden konnte erhielt auch einen Punkt.

Der erste Durchgang ging mit 16:14 an die GRIZZLYS, während die Berliner im zweiten Satz mit 15:11 die Oberhand behielten. In den Sätzen 3 und 4 standen für die Helios GRIZZLYS Jacob Kern (für Hauke Wagner), Timon Schippmann (für Anton Menner) und Merten Krüger (für Jan Röling) auf dem Feld. Auch in dieser zweiten Hälfte des Trainingsspiels konnten die Gäste aus Giesen mit dem Starensemble aus Berlin spielerisch gut mithalten. Zwar mussten die GRIZZLYS Satz 3 mit 10:15 abgeben, überzeugten anschließen jedoch umso mehr und holten sich den abschließenden Durchgang mit 15:10.

Testspiel-Derby gegen die SVG Lüneburg nicht erfolgreich, aber aufschlussreich

Bereits einen Tag nachdem die GRIZZLYS in Berlin getestet hatten ging es am vergangenen Samstag für die Giesener Volleyballer zum Niedersachsen-Klassiker gegen die SVG Lüneburg. Insgesamt 11 Spieler, nur David Seybering fehlte auf Grund von einer wichtigen Uni-Prüfung, und das Trainer Trio um Chefcoach Itamar Stein machten sich bei bestem Spätsommerwetter auf den Weg ins gut 150 Kilometer entfernte Reppenstedt (bei Lüneburg). Vor leeren Rängen in der Gellersenhalle schickte GRIZZLYS-Trainer Stein dieses Mal folgende Startaufstellung in die Partie: Milorad Kapur (Libero), Hauke Wagner (Diagonal), Magloire Mayaula und Pearce Eshenko (Mitte), Stijn van Tilburg und Anton Menner (Außen) und Merten Krüger (Zuspiel). Der erste Satz, gegen die kämpferische Lüneburger, verlief auf Augenhöhe mit besserem Ende für die Gastgeber, die diesen Durchgang mit 25:23 gewannen.

Der zweite Satz entwickelte sich zu einer sehr deutlichen Angelegenheit für die SVG. Die GRIZZLYS agierten mehr als unglücklich in Annahme und Spielaufbau, auf der gegnerischen Feldseite funktioniert hingegen gerade Aufschlag, Block und Abwehr zu diesem Zeitpunkt nahezu reibungslos. Satz 2 endete mit 25:8. Schnell stabilisierten sich die GRIZZLYS in Durchgang drei, neu in die Partie gekommen waren zuvor Jan Röling, Timon Schippmann und Diagonalangreifer Jacob Kern. Zwar ging der dritte Satz ebenfalls an die Lüneburger (25:21), ein klarer spielerischer Aufwärtstrend war jedoch schon zu diesem Zeitpunkt zu erkennen und setze sich im abschließenden vierten Durchgang fort, der mit 25:20 an die GRIZZLYS ging. Erfolgreichster Angreifer war in diesem Spiel Pearce Eshenko mit einer Angriffsquote von 71%.

Weiter geht es für die Helios GRIZZLYS mit intensiven Trainingswochen und zwei Testspielen gegen die Netzhoppers KW. Gegen den Ligakonkurrenten gilt es Spielelemente zu festigen und weiter an Abstimmung und Konstanz zu arbeiten.

PR
Foto: Helios GRIZZLYS

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