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Verkehrsberuhigung

HILDESHEIM/GIESEN. Die mangelnde Bereitschaft der Kreisverwaltung für die Verkehrsberuhigung wurde von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) schon mehrfach kritisiert. Im direkten Vergleich mit der Region Hannover wurde bislang nur eine äußert geringe Anzahl von Maßnahmen ergriffen.

So hat der Vorsitzende des ÖDP-Kreisverbands Hildesheim Henry Kucz oft darauf hingewiesen, dass eine Temporeduzierung vor Sozialen Einrichtungen kaum realisiert worden sind, obwohl der Gesetzgeber dazu klare Befugnisse erteilt hat. Dazu hat sich der Bundesrat bereits im Jahr 2017 deutlich bekannt (BR-Drs. 85/17).

Doch der Verwaltung einen Mechanismus des Stillstands vorzuwerfen, wäre sicherlich unangebracht. Dabei wurde in der Gemeinde Giesen durch bauliche Maßnahmen kürzlich ein umfassende Verkehrslösung umgesetzt.

Allerdings bleiben genau an dieser Stelle seine weitreichenden Kompetenzen ungenutzt.

Dazu führt Henry Kucz aus: „Ich begrüße den umgesetzten Entwurf. Dennoch bleibt ein fader Geschmack der Konzeptlosigkeit für über zehn Jahre Planungszeit.“ Leider wurde es seiner Meinung nach nicht nachhaltig gelöst. Denn am Ortseingang finden wir nun eine bauliche Verschränkung vor. Doch es fehlen im weiteren Straßenverlauf und in der entgegengesetzten Fahrtrichtung eben exakt diese Mittel zur Beeinflussung. Erschwerend bleibt der Umstand, dass der kreuzende Schulweg der Grundschule immer noch unberücksichtigt geblieben ist.

Dabei hat die ÖDP unterschiedliche Ideen zur Gestaltung eingebracht. Henry Kucz hat als direkter Betroffener auch für jenen Schulweg entsprechende Verkehrsbeschilderung gefordert. Des Weiteren hat die ÖDP eine Reduzierung ab einer Tonnage von über 7,5 Tonnen gefordert. Es verbleiben nur Vermutungen, warum diese Optionen nicht näher geprüft worden sind.

Die ÖDP bleibt bei Ihren Forderungen, das Rahmenwerk zur Geschwindigkeitsreduzierung auszunutzen.

PR
Foto: ÖDP

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