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Präventionswoche unter dem Thema „Einbruchschutz“ im Überblick

HILDESHEIM. Beraten, kontrollieren und sensibilisieren – mit diesen drei Begriffen lassen sich die Hauptziele der Präventionswoche des Polizeikommissariats Bad Salzdetfurth zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen in der vergangenen Woche zusammenfassen.

Mit Beginn der dunklen Jahreszeit richtet die polizeiliche Kriminalprävention ihr Augenmerk verstärkt auf den Einbruchschutz, denn häufig nutzen Einbrecher die früh einsetzende Dämmerung, um unbemerkt in Häuser und Wohnungen einzusteigen. Ein Einbruch in die eigenen vier Wände bedeutet für viele Menschen, unabhängig vom Alter, einen großen Schock. Zwar sinken die Zahlen der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren in Niedersachsen kontinuierlich, jedoch sind die Auswirkungen auf die Betroffenen erheblich. Der Sachschaden und vor allem auch der seelische Schaden bleiben.

Aus diesem Grund wurden im Bereich des PK Bad Salzdetfurth im Zeitraum vom 26. Oktober bis zum 1. November beinahe 200 Kontrollen mit Schwerpunkt Tageswohnungseinbruch durchgeführt. Unterstützt wurden die Beamten hierbei durch die Bereitschaftspolizei aus Hannover sowie dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Hildesheim.

Die unterschiedlichen Kontrollstellen wurden auf der L 492 zwischen Wendhausen und Heinde sowie auf der B6 zwischen Astenbeck und Derneburg zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten aufgebaut und durchgeführt. In dieser Zeit wurden insgesamt 23 verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt, bei denen Verwarngelder ausgesprochen und Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurden. Phänomentypische Erkenntnisse können dabei nicht erlangt werden. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie wurden alle Maßnahmen unter besonderer Betrachtung der Hygieneschutzmaßnahmen durchgeführt. Bei den Kontrollen war es den Beamten besonders wichtig, mit den Verkehrsteilnehmern ins Gespräch zu kommen und sie auf potentielle Einbruchsmöglichkeiten, wie beispielsweise geöffnete Fenster, hinzuweisen und so Chancen für Einbrecher zu minimieren. Darüber hinaus haben die Beamtinnen und Beamte zur weiteren Sensibilisierung in Wohngebieten Bürgergespräche durchgeführt und vielfältige Informationsmaterialien verteilt.

„Die Anzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren ist zweitrangig. Wir werden auch zukünftig präsent sein, weiter kontrollieren und Fahrzeuge sowie Personen anhalten und überprüfen. Das ist ein entscheidendes Kriterium für unsere Erfolge in der Vergangenheit und unverändert in der Zukunft“, so Svenja Rückerl als Einsatzleiterin der Präventionswoche.

rue/ots

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