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Anspruchsvoller Start ins Doppelspieltags-Wochenende – GRIZZLYS wollen am Samstag gegen die BR Volleys überraschen

HILDESHEIM/GIESEN. Die Helios GRIZZLYS Giesen wollen ihren bisherigen erfolgreichen Start ins Jahr 2021 fortsetzen. Nach zwei Spielen und zwei Siegen wartet nun am kommenden Samstag ein harter Brocken auf die GRIZZLYS. Gegen die favorisierten Berlin RECYCLING Volleys muss das Team von GRIZZLYS-Cheftrainer Itamar Stein ihr sportliches Leistungsoptimum abrufen, um den aktuellen Deutschen Meister in Bedrängnis bringen zu können. Das Spiel am Sonnabend läutet um 19 Uhr ein Doppelspieltags-Wochenende für die Giesener ein, denn am Sonntag geht es dann gegen die Talentschmiede vom VCO Berlin ein weiteres Mal aufs Spielfeld.

BR Volleys – nicht so dominant wie in den vergangenen Jahren

Der Supercupsieger und amtierende DVV-Pokalsieger aus Berlin konnte sich intensiv auf die Saison 20/21 vorbereiten, da „die Mannschaft trotz aller Visa- und Einreiseprobleme früher als je zuvor komplett beisammen war“, so BR-Volleys-Trainer Cédric Énard im Sommer letzten Jahres. Der Kader wurde auf Berliner Seite zu Saisonbeginn mit sechs Neuen verstärkt. Der französische Nationalspieler Timothée Carle besetzt dabei den Außenangriff. „Außerdem freuen wir uns über das größte deutsche Talent im Mittelblock, Anton Brehme“, sagte BR-Geschäftsführer Kaweh Niroomand vor der Saison. Der Start in die aktuelle Spielzeit verlief für das Enard-Team alles andere als geplant. Neben Niederlagen in Bühl und gegen Friedrichshafen konnte das Saisonziel „DVV-Pokalfinale“ nach einer spektakulären 2:3-Heimniederlage gegen die Netzhoppers KW bereits nach dem Viertelfinale abgeschrieben werden. Hinzu gesellte sich eine Verletzungsserie, auf die jedoch mit den Nachverpflichtungen von Außenangreifer Denys Kaliberda und Mittelblocker Kevin Le Roux reagiert wurde. Diese Situation spiegelt sich auch im Zwischenfazit von Volleys-Geschäftsführer Niroomand zum Jahresbeginn 2021 wieder: „Am Ende dieser ersten Saisonperiode müssen wir angesichts der Verletzungssituation mit dem Erreichten zufrieden sein. Wir konnten bei insgesamt 16 Spielen nur ganze zweimal mit der vermeintlichen Startformation antreten. Das zeigt das ganze Dilemma der Verletztenmisere, die wir in dieser Form definitiv noch nicht hatten. Einen richtigen Rhythmus konnte unsere Mannschaft deshalb nicht finden.“ Auch im neuen Jahr hält die Pechsträhne der Volleys an. Diagonalangreifer Benjamin Patch zog sich im Training einen Außenbandanriss im linken Sprunggelenk zu. Damit dürfte der spektakulärste Berliner Angreifer für einige Wochen ausfallen. Wieder zurück im Training ist seit dieser Woche der starke Außenangreifer Samuel Tuia. Trotz der Verletzungssorgen belegen die Berliner aktuell Platz 2 der Bundesliga-Tabelle hinter dem Dauerrivalen aus Friedrichshafen.

Voller Kader und gute Stimmung

Am kommenden Wochenende kann GRIZZLYS-Trainer Itamar Stein aus den Vollen schöpfen. Auch Anton Menner, konnte Mitte der Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, nachdem er in den vergangenen Wochen mit der österreichischen Nationalmannschaft bei der Europameister-schafts-Qualifikation weilte. Die Giesener Volleyballer konnten sich in den letzten Tagen gut in der heimischen Arena und auf der Physio-Liege im Helios Klinikum auf den intensiven Doppelspieltag vorbereiten. Mit einem weiteren, hart erkämpften Sieg im Rücken soll gegen Berlin nun die starke mentale und sportliche Leistung der letzten Partien bestätigt werden. Gegen den Rekordmeister der letzten Jahrzehnte können die GRIZZLYS ohne Druck aufspielen. Dabei schaut GRIZZLYS-Kapitän Hauke Wagner motiviert auf die Partie gegen die BR Volleys: „Gegen die BR Volleys haben wir nichts zu verlieren und können befreit aufspielen. Dennoch hat man in der Liga bisher gesehen, dass vieles möglich ist. Wir wollen auf jeden Fall zu Hause unsere Chance nutzen.“ Zuhause wollen die GRIZZLYS überraschen und den Schwung des Jahresstarts mitnehmen. Cheftrainer Itamar Stein schaut dabei realistisch auf die Partie: „Gegen die BR-Volleys zu spielen ist immer etwas Besonderes. Sie sind in guter Form und sehen von Spiel zu Spiel besser aus. Das wird sicher eine große Herausforderung für uns. Mit Kaliberda und Carle sind sie auf der Außenposition sehr stark besetzt. Wir müssen hart arbeiten, um uns eine Chance auf „Breakpoints“ zu erkämpfen. Der Druck liegt nicht auf unserer Seite. Wie wollen unser bestes sportliche Niveau zeigen.“

Die Helios GRIZZLYS rüsten auf

Seit Anfang des Jahres strahlen die Heimspiele der Helios GRIZZLYS noch stärker. Bereits im Rahmen des TV-Spiels präsentierten die GRIZZLYS ihre Sponsoren zusätzlich zu den bestehenden klassischen Banden und Aufstellern auch digitale LED-Banden. Über die gesamte Länge der Gegentribüne wechseln sich Logos und kurze Clips der GRIZZLYS-Partner nun auf einer professionellen LED-Bande ab. Auch die Einlaufanimation wurde mit Hilfe der LED-Bande deutlich aufgewertet. GRIZZLYS-Geschäftsführer Sascha Kucera zeigt sich begeistert von der neuesten Optimierung: „Wir freuen uns, dass es uns unser Technikpartner AudioCoop ermöglicht, dass wir die moderne LED Bande nun bis zum Saisonende einsetzen können. Damit wird es uns zukünftig noch besser möglich sein, unsere Sponsoren sichtbar zu machen. Gerade jetzt in der Pandemie und der daraus resultierenden Geisterspiele ist es uns wichtig, dass unsere Sponsoren sich im Livestream bzw. den TV-Spielen dann doch einer Öffentlichkeit präsentieren können. Für mich war diese digitale Werbeform ein letztes Puzzleteil um nun endgültig als moderne und professionelle Spielstätte wahrgenommen zu werden.“

PR
Foto: Stephan Dürdoth

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