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Junge Liberale und Junge Union: „Jeder Extremist ist Mist“

HILDESHEIM. Der stellvertretende Vorsitzende des Juso-Landesverbands Berlin äußerte jüngst Gewalt-Fantasien gegen politische Gegner. Trotz seines Rücktritts hält die Debatte an. Twitter-Beiträge wie „Jungl1b€ra£€ €r5h007€n wann?” (Jungliberale erschießen wann?) sorgten für bundesweite Empörungen. Die Nachwuchsorganisationen von FDP und CDU in Hildesheim verurteilen diese Aussagen aufs Schärfste.

„Wir sollten uns immer wieder vor Augen führen, dass Worte den Weg für Taten ebnen. Offen zu Gewalt aufzurufen darf weder hingenommen, noch relativiert werden.” so Zara Tas, Vorsitzende der Jungen Liberalen Hildesheim.

„Die politische Mitte muss sich von solchen Aussagen konsequent distanzieren. Es gibt genügend Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, die gezeigt haben, dass aus solchen Worten Taten werden können.” so der Vorsitzende der Jungen Union Hildesheim, Max Dettmar.

Die Zahl politisch motivierter Straftaten nimmt wieder stärker zu. Insbesondere rechtsextremistische Gewalttaten sind in den letzten Jahren rapide angestiegen. Aber auch linksextreme Straftaten verzeichnen Wachstum.

„Natürlich darf man jeden Extremismus nicht gleichsetzen. Sie sind unterschiedlich zu betrachten und beurteilen. Dennoch muss gegen jeden Extremismus vorgegangen werden. Die Wahrung von individuellen Freiheitsrechten bleibt das Ziel der demokratischen Mitte.” so JuLi-Vorsitzende Tas weiter.

„Wenn Teile der Jusos immer weiter in die radikale linke Richtung rücken, dann ist es die Pflicht der Jungen Union, Jungen Liberalen und allen anderen politischen Parteien der Mitte sich entschieden dagegen zu stellen und für die demokratischen Werte einzustehen. Hart in der Sache, aber fair im Umgang!” ergänzt JU-Vorsitzender Dettmar abschließend.

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