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Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch in ehemaliger Pathologie

HILDESHEIM. Bereits am 03.02.2021 kam es in der ehemaligen Pathologie in der Renatastraße zu einem Hausfriedensbruch und Graffiti-Schmierereien. Dabei konnte durch den Eigentümer ein Tatverdächtiger im Objekt gestellt werden.

Den Ermittlungen zufolge ereignete sich die Tat in den Nachmittagsstunden 03.02.2021. Der Tatverdächtige, bei dem es sich um einen 20-jährigen Mann aus Hildesheim handelt, wurde durch den Eigentümer des Gebäudes und zwei seiner Mitarbeiter dabei angetroffen, als er im Inneren einen Schriftzug an eine Wand sprühte. Der junge Mann wurde festgehalten und an die Polizei übergeben.

Im Rahmen der polizeilichen Aufnahme wurden sowohl innen als auch außen an dem Gebäude diverse, identische Schriftzüge festgestellt, die dem 20-jährigen zugeordnet werden.

Noch am 03.02.2021 erließ das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Tatverdächtigen. Dabei konnten Beweismittel aufgefunden werden, die den Tatverdacht gegen den 20-jährigen erhärten.

Die genaue Schadenssumme kann momentan noch nicht beziffert werden.

Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.

Eine Woche später, am 10.02.2021, in der Zeit zwischen 17:50 Uhr und 18:10 Uhr, kam es zu einem weiteren Hausfriedensbruch in dem Gebäude. Laut vorliegenden Erkenntnissen verschafften sich drei bis vier bisher unbekannte Täter Zugang auf das Gelände der ehemaligen Pathologie, wobei eine Person durch ein Fenster in das Objekt eindrang. Die Personen hatten sich beim Eintreffen der alarmierten Polizei jedoch wieder entfernt.

Zu den Personen ist lediglich bekannt, dass es sich um junge Männer im Alter von etwa 16-20 Jahren handelte, die vermutlich dunkel gekleidet waren.

Zeugen, die eventuell Hinweise zu der Tat oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Nr. 05121/939-115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.

jpm/ots

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