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Feministische Gruppe startet Aktionswoche in Hildesheim

HILDESHEIM. Vom 1. bis zum 8. März veranstaltet die feministische Gruppe „Riot not Quiet“ in Hildesheim eine Aktionswoche mit anschließender Demo (8. März, 18:00 Uhr am Hindenburgplatz) unter dem Motto: „Feministische Kampftage – eine andere Welt ist möglich!“

Bei den Veranstaltungen handelt es sich um verschiedene Aktionen, die weitgehend online stattfinden. Darunter Vorträge, Workshops, interaktive Spaziergänge sowie Möglichkeiten zum Austausch. Den Programmplan kann auf Instagram (@riotnotquiet_hi) und auf Facebook (Riot not Quiet Hildesheim) gefunden, oder per E-Mail (riotnotquiet@riseup.net) angefragt werden.

„Wir kämpfen gegen jede Unterdrückung, die wir aufgrund unseres Geschlechts in Verbindung mit unserer sexuellen Orientierung, unserer Herkunft, unserer Religion, unserem Aussehen, unserem Alter, unseren Fähigkeiten, unserem Einkommen und unserer Bildung. Die Ausbeutung und Unterdrückung von FLINTA* Personen (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans* und agender Personen) geht uns alle etwas an! Sich ihr entschlossen entgegenzustellen, ist unsere Pflicht. Dafür müssen wir solidarisch miteinander sein und Schulter an Schulter für ein besseres Leben all unserer Geschwister eintreten. Denn: Eine andere Welt ist möglich!“, so eine Aktivistin der Gruppe.

„Aktuell befinden wir uns durch die Pandemie alle in einer schwierigen Lage. Doch erneut trifft es in besonderem Maße Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans* und agender Personen: Sie sind durch das „Zuhause-bleiben“ noch stärker Gewalt durch ihre Partner ausgesetzt und währenddessen stärker sozial isoliert, kontrolliert und oft an Haus und damit die Täter gebunden. Die Sorgearbeit für Kinder, Angehörige und Partner wird in Zeiten von Corona auf die Spitze getrieben: Viele sind durch Kinderbetreuung, Pflege und die Arbeit von zuhause enorm belastet. Auch die Arbeit in Pflegeberufen, welche durch die Pandemie verstärkte Risiken und Belastungen mit sich bringt, wird vermehrt von FLINTA*s getragen.“, so eine weitere Aktivistin.

PR

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