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Spende für mehr Bildungsgerechtigkeit

HILDESHEIM. Das Coronavirus stellt Deutschland vor echte Herausforderungen. Deshalb spendet die PSD Bank Hannover an ausgewählte Projekte der Region, um die wertvolle Arbeit der Organisationen zu unterstützen. Anfang der Woche überreichten Torsten Krieger, Vorstandsmitglied der PSD Bank Hannover eG, und Aufsichtsratsvorsitzender Markus Brinkmann den symbolischen Spendenscheck an Dr. John Coughlan und Jörg Piprek, Vorstände des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.

Aufsichtsratsvorsitzender Markus Brinkmann (von links) und Vorstandsmitglied Torsten Krieger von der PSD Bank Hannover übergeben den symbolischen Spendenscheck an die Caritas-Vorstände Dr. John Coughlan und Jörg Piprek.

Die Spende wird für die Hausaufgabenhilfe ETUI-Online verwendet. Mit dem Projekt sollen gerade sozial benachteiligte Schüler beim digitalen Lernen unterstützt werden. „Wir freuen uns, mit der Spende einen Ausleihservice zu etablieren, so können wir gerade in Zeiten von Homeschooling die Kinder und Jugendlichen weiterhin gut unterstützen. Ein wesentliches Ziel dabei ist es, Nähe möglich zu machen. Für viele Schüler stellt der veränderte Schulalltag eine enorme Herausforderung dar und die häusliche Situation bietet dabei nicht die beste Lernumgebung. Auch haben wir festgestellt, dass die technischen Voraussetzungen in vielen Fällen unzureichend ist und eine Unterstützung durch Eltern bei den Hausaufgaben sehr schwierig bleibt“, erklärt Jörg Piprek.

Die Spende der PSD Bank für die Caritas Hildesheim stellt eine Besonderheit dar. Größtenteils wurden in den vergangenen Jahren gemeinnützige Institutionen anhand eines Bewerbungsprozesses ausgewählt. Jetzt aber trat die Bank eigeninitiativ an Institutionen heran. Jedes Jahr spendet die PSD Bank rund 100.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen. Die Spenden werden durch Erträge des PSD GewinnSparens erzielt. Gewinnsparer führen einen Anteil ihres monatlichen Sparbetrages an eine Lotterie ab, von diesem Betrag wiederum steht ein Teil für soziale Zwecke zur Verfügung.

„Wir haben gemerkt, dass gerade Kinder unter den Folgen der Kontaktbeschränkungen besonders leiden, umso wichtiger werden da neben den Eltern alle Einrichtungen, die ganz besonders die Kinder unterstützen“, so Torsten Krieger. „Plötzlich tauchen Probleme auf, die vor der Corona-Krise vielleicht noch nicht so ausgeprägt waren oder dadurch schlimmer geworden sind. Wir wissen auch, dass die Unterstützung für diese Menschen dadurch deutlich aufwendiger geworden ist. Daher geben wir unsere verfügbaren Mittel für Projekte, die jetzt besonders wichtig sind und wirklich den Betroffenen helfen. Wir freuen uns, dass durch die Hausaufgabenhilfe sowohl Kinder unterstützt als auch Eltern entlastet werden.“

PR
Foto: Caritas

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