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Das BK macht sich locker

HILDESHEIM. Das St. Bernward Krankenhaus (BK) lockert seine Besuchsregelungen: Ab sofort gibt es für Besucher von Patienten keine zeitlichen Einschränkungen mehr. Jede Patientin und jeder Patient darf täglich einen Besucher empfangen, der so lange bleiben kann, wie er oder sie möchte. Minderjährige Besucher werden nicht mitgezählt. Zudem gibt es keine fest definierten Besucher mehr, d.h. jede Patientin und jeder Patient darf jeden Tag einen anderen Angehörigen oder Bekannten empfangen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir angesichts der niedrigen Inzidenzen diesen Schritt gehen können“, stellt BK-Geschäftsführer Stefan Fischer fest. „Wir wissen, wie wichtig der Kontakt zu Angehörigen für die Genesung unserer Patienten ist.“ Um einen zu großen Andrang zu vermeiden, werden Patienten in Mehrbettzimmern allerdings weiterhin gebeten, sich untereinander bezüglich der Besuchszeiten abzusprechen.

Auch im Kreißsaal treten ab sofort Lockerungen in Kraft: Die werdenden Mütter dürfen wieder ohne zeitliche Einschränkung von ihrem Partner oder einer anderen Vertrauensperson begleitet werden, sowohl während als auch nach der Geburt. 

Die Maskenpflicht gilt im St. Bernward Krankenhaus weiterhin in allen Bereichen ohne Ausnahme. Es dürfen aber neben FFP2-Masken auch medizinische OP-Masken getragen werden. Die Besucher werden gebeten, ihre Maske von zu Hause mitzubringen. 

Eine Neuerung gibt es auch bei der Kontakterfassung: Besucher des Krankenhauses und Patienten der Ambulanzen haben ab sofort die Möglichkeit, sich per Luca-App zu registrieren. Die QR-Codes hängen an den Eingängen der jeweils besuchten Station sowie in den Wartebereichen der Ambulanzen. Wer die App nicht nutzen möchte oder kann, hat auch weiterhin die Möglichkeit, am Empfang auf Ebene A/B 0 den schriftlichen Kontaktbogen auszufüllen und diesen bei Verlassen des Krankenhauses am Empfang abzugeben. Der Kontakterfassungsbogen wird drei Wochen lang aufbewahrt und anschließend vernichtet.

Folgende Hygienemaßnahmen bleiben weiterhin bestehen:

  • Das konsequente Tragen einer medizinischen OP- oder FFP2-Maske ist während der gesamten Besuchszeit Pflicht – ohne Ausnahme und auch in den Patientenzimmern. 
  • Vor und nach dem Besuch sowie nach dem Toilettengang sind die Hände zu desinfizieren, Desinfektionsspender sind in den Patientenzimmern vorhanden. 
  • Zu Patienten und Mitarbeitern ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten.
  • Die Husten- und Niesetikette ist zu beachten (Husten/Niesen in ein Einmaltaschentuch, alternativ in die Ellenbeuge, anschließend Händedesinfektion).

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