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Abschluss des Antolin-Sommerleseclub

HILDESHEIM. „Juchhu! Wir kriegen einen Menschen!“, jubeln die Hundewelpen in einer Tiergeschichte von Christian Tielmann. Der bekannte Kinderbuchautor war Gast bei der Abschluss-Veranstaltung des Antolin-Sommerleseclub in der Stadtbibliothek Hildesheim. Kaum war die letzte Zeile vorgelesen, als auch schon die Fragen der teilnehmenden Grundschülerinnen und -schüler auf den Schriftsteller einprasselten. „Wie bist du auf die Idee zu dem Buch gekommen? Seit wann weißt du, dass du Bücher schreiben als Beruf machen willst?“ Zu all diesen Fragen, konnte Tielmann witzig und kindgerecht antworten. Seit ihn sein Deutschlehrer in der 3. Klasse ermuntert hat, Poesie und Geschichten zu erfinden ohne zu sehr auf die Rechtschreibung zu achten, stand sein Berufswunsch fest. Über 100 Kinder- und Jugendbücher sind seitdem von ihm erschienen.

„Wie viele Antolin-Punkte hast du gesammelt?“, wollte eine erfolgreiche Leserin von Christian Tielmann wissen. „Keine“, musste der Autor schmunzelnd zugeben. Im Gegensatz dazu haben im Sommerleseclub der Stadtbibliothek für die 1.- 4. Klassen dieses Jahr 285 Kinder erfolgreich mitgemacht, dabei 2.130 Bücher gelesen und unter der Schirmherrschaft des Antolinraben 57.941 Punkte gesammelt.

Lesen zahlte sich nicht nur durch die Teilnahme an der unterhaltsamen und lesemotivierenden Veranstaltung aus, sondern wurde auch durch eine Antolin-Urkunde und ein Buchgeschenk belohnt. „Sehr überraschend, dass 2021 in allen Klassenstufen ein Junge die Nase vorn hatte“, sagt Andrea Gabbatsch vom Jugendteam der Stadtbibliothek. Das waren Vithuschigan Vigneswaran (1. Klassen), Hugo Voß (2. Klassen), Louis Oddoy (3. Klassen) und Amal Vinod (4. Klassen). Diese vier hatten jeweils zwischen 37 und 89 Bücher in den Sommerferien verschlungen und im Antolin-Portal bewertet. Die beliebtesten Bücher aus der Auswahl von 300 aktuellen Titeln waren Detektivgeschichten, Geheimagentengeschichten, „Ritter Trenk“ und das „Schwein der Weisen“ von Kirsten Boie sowie ein weiterer Titel von Christian Tielmann: „Eine Mumie geht zur Schule“.

„Ich finde es sehr gut, dass durch das Antolin-Abschlussfest ein feierlicher Rahmen für die Kinder geschaffen wird“, freute sich Nina Stracke als Mutter einer Teilnehmerin über die Anerkennung der großen Leseleistung der Kinder.

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