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„Werde Liebesbote!“

HILDESHEIM. Mit einem Gottesdienst unter den geltenden Corona-Schutzmaßnahmen im Hildesheimer Dom eröffnet das Bonifatiuswerk am Sonntag, 7. November, die bundesweite Diaspora-Aktion der katholischen Kirche. Das Leitwort der diesjährigen Aktion heißt „Werde Liebesbote!“.

Der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer feiert um 10 Uhr den Gottesdienst gemeinsam mit Monsignore Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerks. Konzelebranten sind Erzbischof Zbigņev Stankevičs aus Riga in Lettland, Bischof David Tencer aus Reykjavik in Island sowie Bischof Erik Varden aus Trondheim in Norwegen. Der Gottesdienst wird vom Domradio auf www.domradio.de sowie dem Fernsehsender EWTN live übertragen.

Zwei Wochen später, am bundesweiten Diaspora-Sonntag, dem 21. November, wollen wir auf die Situation der katholischen Glaubensgeschwister in der Diaspora aufmerksam machen. Unter www.werde-liebesbote.de bieten wir dazu umfangreiche Informationen und Materialien an. Am Diaspora-Sonntag sammeln katholische Christinnen und Christen im Rahmen einer bundesweiten Kollekte für die Katholiken in Nord- und Ostdeutschland, in Nordeuropa und im Baltikum.

Zum diesjährigen Motto „Werde Liebesbote!“ sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Monsignore Georg Austen: „Wir wünschen uns eine Kirche, in der die Menschen spüren, dass sie ohne Ausnahme von Gott geliebt sind. Auch der Einsatz für die Glaubensgeschwister in der Diaspora sind gelebte Nächstenliebe und tätiges Glaubenszeugnis. Als Hilfswerk für den Glauben helfen wir insbesondere in Nord- und Ostdeutschland, in Nordeuropa und im Baltikum, lebendige Glaubens- und Lebensorte zu schaffen. Ebenso werden zahlreiche soziale und caritative Projekte gefördert, die in die ganze Gesellschaft ausstrahlen.“ „Der Diaspora-Sonntag am 21. November ist ein wichtiger Tag der Solidarität mit unseren Glaubensgeschwistern, die in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Die Corona-Zeit hat diese Situation nochmals verschärft. Zum Diaspora-Sonntag bitten wir daher darum, die Arbeit des Bonifatiuswerkes zu unterstützen, damit wir weiterhin den Menschen in den Diasporaregionen finanziell und ideell zur Seite stehen können“, sagt der Präsident des Bonifatiuswerkes, Heinz Paus.

PR

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