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Spielerisch verbessert – Trotzdem verlieren die Helios GRIZZLYS 1:3 gegen die SVG Lüneburg

HILDESHEIM. Beim Heimspiel in der Volksbank-Arena in Hildesheim konnten sich die Helios GRIZZLYS Giesen beim Niedersachsenderby gegen die SVG Lüneburg nicht durchsetzen. Nach 118 Minuten unterlag das Team von Itamar Stein zu Hause mit 1:3 (17:25, 26:24, 22:25, 22:25) in einem umkämpften Volleyballspiel.

Die GRIZZLYS konnten nach Wochen wieder auf den vollständigen Kader zurückgreifen, lediglich Youngster Linus Weber fehlte, da er mit dem USC Braunschweig in der zweiten Liga antreten musste. Die Gastgeber starteten mit folgender Aufstellung in die Partie: Jan Röling, Hauke Wagner, Magloire Mayaula, David Seybering, Romans Sauss, Lorenz Karlitzek, sowie Libero Milorad Kapur. Das Team von Itamar Stein fan zunächst nicht gut in die Partie und lag schnell mit einigen Punkten zurück. Bereits in der Anfangsphase der Partie ging es direkt zur Sache, keine Spur von leichtem Abtasten war zu spüren. Zu diesem Zeitpunkt standen die Gäste vor allen in Block und Feldabwehr sehr gut, und auch im eigenen Angriff agierten sie konsequenter. Die GRIZZLYS versuchten dagegen zu halten, doch zur zweiten technischen Auszeit hatte das Team von Stefan Hübner den Vorsprung weiter aus auf sieben Punkte ausgebaut. Die Helios GRIZZLYS mussten am Ende den ersten Satz mit 17:25 verloren geben.

Auch im zweiten Satz starteten die Helios GRIZZLYS mit einem vier Punkterückstand. Die Lüneburger Abwehr stand sehr stabil, sodass sich die Gastgeber jeden Punktgewinn hart erarbeiten mussten. Doch die Giesener kämpften weiter und so konnte sich Mittelblocker Magloire Mayaula zum 6:10 für einen Einerblock vom Publikum feiern lassen. Mitte des Satzes wendete sich das Blatt dann zu Gunsten der Gastgeber, die beim 17:17 den ersten Ausgleich schafften. Ein Ass von Lorenz Karlitzek brachte die GRIZZLYS in einer der Endphase von Satz Nummer 2 brachte die GRIZZLYS zum ersten Mal in Führung. Die ersten beiden Satzbälle der Giesener konnte die SVG vereiteln, doch GRIZZLYS-Außenangreifer Stijn van Tilbug behielt einen kühlen Kopf und machte die entscheidenden zwei Punkte des zweiten Satzes, sodass nach 32 Minuten Spielzeit die GRIZZLYS endlich den Satzgewinn bejubeln konnten.

Im Vergleich zu den ersten beiden Sätzen starteten die Gastgeber wesentlich besser in den dritten Durchgang. Die Giesener wirkten nun sicherer und selbstbewusster, auch der Block stand im Vergleich zu Satz eins stabil. Zwar gingen die Lüneburger mit einer Führung in die erste technische Auszeit, aber die Gastgeber kämpften sich heran und übernahmen die Führung wenig später durch ein Ass von Stijn van Tilburg. Hart erarbeiteten sich die GRIZZLYS einen kleinen Vorsprung zum 16:14. Die Lüneburger ließen sich jedoch nicht abschütteln und profitierten wenig später von einigen unglücklichen Aktionen auf Seiten der Giesener. Die SVG übernahm in der entscheidenden Phase des dritten Satzes wieder die Führung (18:20). Das Team von Itamar Stein konnte noch zum 20:20 ausgleichen mussten sich jedoch am Ende erneut geschlagenen geben.

In Satz 4 lagen die Gäste aus Lüneburg schon früh mit zwei Punkten vorne, diesen Vorsprung konnte die SVG durch den Satz retten. Das Spiel hatte im abschließenden Satz lange Ballwechsel mit großem Unterhaltungswert und vielen Emotionen zu bieten, was wohl keiner nach dem klaren ersten Durchgang erwartet hätte. Am Ende spielten die Lüneburger intelligent, punkteten in den entscheidenden Momenten. Sie ließen sich den knappen Vorsprung nicht mehr nehmen. Und so endete die Partie nach 2 Stunden, vor gut 1.300 Zuschauern in der Volksbank-Arena Hildesheim, mit einer 1:3 Heimniederlage für die GRIZZLYS, die sich nun nach dem Derby weiterhin auf den achten Tabellenplatz wiederfinden.

Der Blick der GRIZZLYS geht weiter voraus. Am kommenden Samstag steht bereits das nächste Heimspiel an. Dann geht es gegen den amtierenden Deutschen Meister – die Berlin RECYCLING Volleys.

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