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Stellungnahme des Hildesheimer Bischofs Dr. Heiner Wilmer SCJ zur Eskalation in der Ukraine

HILDESHEIM. „Ich bin entsetzt über den Einmarsch Russlands in die Ukraine. Das ist ein klarer Bruch des Völkerrechts. An diesem kriegerischen Konflikt wird deutlich, wie wenig selbstverständlich und wie brüchig der Friede grundsätzlich ist und wie sehr immer wieder aufs Neue um ihn gerungen werden muss. Ich bete dafür, dass die Kampfhandlungen so schnell es geht beendet werden.

Ich hoffe, dass im Kreml die Einsicht Einzug hält, dass es letztendlich nur Verlierer geben kann. Tote, Verletzte, Vertriebene, menschliches Leid in unfassbarem Ausmaß, zerstörte Staaten und ruinierte Volkswirtschaften – das sind die schrecklichen Folgen von Kriegen. Die Eskalation in der Ukraine birgt genau dieses Risiko. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, mit diplomatischen Mitteln weiteres Blutvergießen zu verhindern. Mein Mitgefühl gilt allen Menschen, die infolge dieses Konflikts um ihr Leben, ihre Familien, ihre Existenz bangen. Möge Gott sie beschützen. Meine Solidarität gilt denen, die sich in diesen dramatischen Tagen für den Frieden einsetzen. Möge dieser Einsatz erfolgreich sein.“

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