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Unfallaufnahme endet mit Widerstand

HILDESHEIM. Der gestrige Donnerstagabend (28.04.2022) endete für einen 29-jährigen Mann aus Hildesheim in einer Polizeizelle, nachdem er Widerstand geleistet und Beamte/-innen beleidigt hatte. Vorangegangen war dem Ganzen ein Verkehrsunfall am Berliner Kreisel, in den der Mann verwickelt war.

Der Unfall ereignete sich um 21:35 Uhr. Dabei ist ein VW Passat aus Richtung Steuerwald kommend in den Kreisel eingefahren. Hier verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen den Bordstein, beschädigte diesen und landete abschließend im unbefestigten Innenbereich des Kreisels. Das Auto wurde hierbei so beschädigt, dass es anschließend nicht mehr fahrbereit war.

Als kurze Zeit später die Polizei an der Unfallstelle eintraf, befanden sich die beiden Fahrzeuginsassen, bei denen es sich um den 29-jährigen Hildesheimer und den 40-jährigen Halter des Pkw handelte, außerhalb des Fahrzeuges. Beide Männer standen unter Alkoholeinfluss.

Da vor Ort nicht eindeutig geklärt werden konnte, wer den Pkw zum Unfallzeitpunkt geführt hat, wurden beide Personen für weitere Maßnahmen zur Wache in die Schützenwiese gebracht. Hier wurde beiden u.a. eine Blutprobe entnommen. Nach deren Durchführung zeigte sich der 29-jährige zunehmend aggressiv. Er beleidigte die eingesetzten Beamtinnen und Beamten massiv und leistete letztendlich aktiv Widerstand, indem er u.a. um sich schlug. Der Mann wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und am frühen Freitagmorgen, gegen 05:00 Uhr, wieder entlassen.

Gegen die Männer wurden mehreren Strafverfahren eingeleitet, u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Die Ermittlungen dauern an.

jpm/ots

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