Samstag, 22. März 2025

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Die richtige Ausrüstung für das Rennrad: So trotzen Sie Wind und Wetter

Mehr als 30 Millionen Deutsche schwingen sich mindestens einmal pro Monat in den Sattel. Radfahren zählt hierzulande zu den beliebtesten Hobbys und dennoch ist Radfahren nicht gleich Radfahren. Während man gemütlich in die Pedale treten kann, wird es auf dem Rennrad so richtig sportlich. Wichtig ist dabei vor allem die richtige Ausrüstung.

Helm, Brille und weitere Schutzbekleidung

Sobald Sie sich auf das Rennrad schwingen, ist ein Helm unverzichtbar. Zwar gibt es in Deutschland keine gesetzliche Helmpflicht für erwachsene Radfahrer, ein Sturz kann ohne die Sicherheitsausrüstung aber fatale Folgen haben. Das gilt vor allem dann, wenn Sie jenseits der 30 km/h auf einer vielbefahrenen Straße unterwegs sind. Ein Helm rettet Leben und sollte daher auch gut sitzen, damit Sie der Schutzausrüstung nicht überdrüssig werden. Apropos Schutzausrüstung: Sie sollten auch unbedingt Handschuhe beim Radfahren tragen. Kommt es zu einem Sturz, werden Sie diesen reflexartig mit den Händen abfedern wollen. Nackte Haut auf Asphalt ist aber schon alleine beim Gedanken sehr schmerzhaft. Zudem verleihen Ihnen Handschuhe beim Fahrradfahren mehr Grip am Lenker und der Bremse, sobald Sie ins Schwitzen geraten. Damit Sie stets freie Sicht haben, sollten Sie auch auf Sportbrillen mit oder ohne Sehstärke nicht verzichten. Sie schützen Ihre Augen vor Wind, Pollen und Insekten, sodass Sie sich voll und ganz auf die Straße konzentrieren können. Auch bei einer Sehschwäche sollten Sie unbedingt auf eine eigene Sportbrille zurückgreifen. Diese sind meist nämlich mit getönten Gläsern erhältlich, damit Sie auf dem Rennrad nicht von der Sonne geblendet werden.

Warum Sie in Fahrradtrikot und Fahrradhose investieren sollten

Sonntagsradler stellen sich gerne die Frage, warum Leute auf dem Rennrad in eng anliegender Kleidung unterwegs sind und dafür extra viel Geld ausgeben. Dabei geht es nicht etwa um das Ego oder darum, dass Rennradfahrer sich von der Masse abheben möchten. In erster Linie werden enganliegende Fahrradklamotten wegen der bestmöglichen Aerodynamik getragen. Flattern T-Shirt und Hose im Wind, erzeugt das einen höheren Luftwiderstand. Im Wettkampf kann das wertvolle Sekunden, aber auch unnötig viel Kraft kosten. Zudem bestehen Fahrradklamotten natürlich aus einem atmungsaktiven Stoff, der bei körperlicher Anstrengung eine ideale Belüftung zulässt. Eine zusätzliche Besonderheit findet sich dann noch bei den Radlerhosen für Profis. Diese sind am Gesäß mit einer zusätzlichen Polsterung ausgestattet, sodass das Sitzen bei längeren Touren nicht unangenehm wird. Denn selbst der komfortabelste Rennradsitz beginnt irgendwann zu drücken.

Tipps für die passenden Rennradschuhe

Wenn Sie die ersten Male mit dem Rennrad unterwegs sind, können Sie sich einfach mit den herkömmlichen Sportschuhen in den Sattel schwingen. Als passionierter Radfahrer werden Sie aber vermutlich früher oder später auch eigene Rennrad-Schuhe umsteigen. Diese garantieren besten Halt in den Pedalen und sind meist mit spezieller Sohle ausgestattet. So ist auch eine bessere Kraftübertragung von den Beinen in das Pedal möglich und es besteht kein Risiko, dass Sie abrutschen und es zu einem Sturz kommt. Das Nonplusultra unter den Rennradschuhen sind übrigens jene für Klick-Pedale. Die speziellen Pedale können mit den speziellen Schuhen verbunden werden, sodass die Kraftübertragung sich noch einmal steigern lässt.

Fotos:
Jonathan Borba / Pexels
Pixabay / Pexels

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