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Uwe Schünemann MdL ist neuer Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Hildesheim

HILDESHEIM. Der Parteitag des CDU-Bezirksverbandes Hildesheim stand bei seiner Tagung am 30. August 2018 in Osterode zunächst ganz im Zeichen der mit Spannung erwarteten Neuwahl des Bezirksvorstandes. Die 101 Delegierten aus den Kreisverbänden Holzminden, Hildesheim, Northeim und Göttingen-Osterode wählten den Holzmindener Landtagsabgeordneten Uwe Schünemann mit 94% zum neuen Bezirksvorsitzenden.

Uwe Schünemann

Schünemann folgt damit auf den Göttinger Bundestagsabgeordneten Fritz Güntzler, der den CDU-Bezisksverband seit 2013 geführt hatte und dem Vorstand als stellvertretender Vorsitzender weiterhin angehören wird.

Neben Güntzler, der ebenfalls mit 94% ein beeindruckendes Ergebnis erzielte, komplettieren der Northeimer Bundestagsabgeordnete Dr. Roy Kühne (88%), Albert Schicketanz aus Osterode (76%) und die Hildesheimer CDU-Kreisvorsitzende Ute Bertram, die sogar 97 % der Stimmen erhielt, die Riege der Stellvertreter des neuen Vorsitzenden.

Das beste Ergebnis des Abends erzielte Schatzmeister Harm Adam (Göttingen), der mit 99% im Amt bestätigt wurde.

Die Hildesheimer Landtagsabgeordnete Laura Rebuschat wurde mit 93% zur Mitgliederbeauftragten des Bezirksverbandes gewählt.

Zu Beisitzern wurden Tanya Warnecke und Helmut Affelt aus dem Kreisverband Holzminden, Heidrun Hoffmann-Taufall, Dr. Bernd von Garmissen, Joachim Stünkel und Kerstin Lorentsen aus dem Kreisverband Northeim, Tobias Dannenberg, Dr. Eva-Kristin Waldhelm, Marlies Dornieden, Dr. Ludwig Theuvsen und Frank Germeshausen aus dem Kreisverband Göttingen-Osterode sowie Dennis Münter, Dr. Bernhard Evers, Dr. Christian Scherer und Corinna Fischer aus dem Kreisverband Hildesheim gewählt.

Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl

Auf die Vorstandswahlen folgte die Nominierung einer Kandidatin oder eines Kandidaten zur Wahl des Europaparlaments im Mai 2016.

Nachdem die südniedersächsische Europaabgeordnete, Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl, nach bislang 29 Jahren Parlamentszugehörigkeit erklärt hatte, nicht erneut zur Verfügung zu stehen, nominierte der Parteitag Ute Bertram als Kandidatin. In geheimer Abstimmung konnte sie knapp 90% der Stimmen auf sich vereinigen.

Vor den Wahlgängen zur Bestimmung der Delegierten für die CDUBundesparteitage und Landesausschüsse stimmte der Ehrengast und Hauptredner des Parteitags, der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Kai Seefried MdL, die Delegierten mit seiner Rede auf die kommenden politischen Herausforderungen ein.

Kai Seefried

Seefried stellte die Kampagne „Meine CDU 2022“ vor, mit der das Ziel, ab 2022 wieder stärkste politische Kraft in Niedersachsen zu werden, erreicht werden soll. Dazu gehören eine umfassende Modernisierung der Partei, eine bessere interne Vernetzung und eine größere individuelle Beteiligung jedes einzelnen der fast 60.000 Mitglieder.

Der Generalsekretär stellte in seiner beeindruckenden Rede fest, das die Diversität der Union keineswegs Zeichen der Zerstrittenheit sei. Vielmehr sei es Kennzeichen einer Volkspartei, die Gesellschaft in der Breite abzubilden und sich bei allen Themen inhaltlich zu positionieren. Dazu benötige die CDU ihre verschiedenen Flügel und die kontroverse Diskussion untereinander.

„Es ist viel einfacher, sich nur um ein einziges Thema zu kümmern, zu polarisieren oder ganz einfach alles mit populistischer Kritik zu überziehen. Unser Anspruch ist jedoch ein ganz anderer. Wir wollen Lösungen erarbeiten und konstruktive Angebote machen. Nur so kann unser Land vorangebracht werden und eben das ist unser Anspruch als die Niedersachsen-Partei“, so Seefried unter dem Applaus des Parteitages.

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