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Vorplatz des Gemeinschaftshauses 19A wird umgebaut

HILDESHEIM. Ab Montag, 15. Oktober, beginnt der Umbau des Vorplatzes des Gemeinschaftshauses 19A an der Steingrube. Daher kommt es zu Parkplatzsperrungen in diesem Bereich, zudem muss der Haupteingang des Scharnhorstgymnasiums gesperrt werden. Der Zugang zur Schule erfolgt über den Schulhof. Der Zugang zum Gemeinschaftshaus ist während der Baumaßnahme immer gewährleistet, jedoch wechseln die Zugangsmöglichkeiten, die vor Ort jeweils entsprechend ausgeschildert werden. Ortskundige sollten den Bereich weiträumig umfahren. Die Zufahrt für Rettungskräfte ist gewährleistet. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis August 2019 dauern.

Auf dem zukünftigen Stadtplatz werden sogenannte „Park­schollen“ eingerichtet, die begrünt werden und gleichzeitig zum Sitzen und Verweilen einladen sollen. Insgesamt erhält der Platz eine helle und freundliche Farbgestaltung und orientiert sich dabei stark an den Materialien, die auch beim benachbarten „Scharnhorsthof“ genutzt wurden. Eine lange Sitzmauer entlang des Grünstreifens rundet das Aufenthaltsangebot ab.

Die Eingangssituation am Haupteingang zum Scharnhorstgymnasium wird mittels einer Rampe barrierefrei und attraktiv umgestaltet, ebenso der Zugang zum Bistro „Mirai“. Um auch hier eine attraktive Lösung zu generieren, wird eine Rampen-Treppen-Anlage hergestellt werden, die sowohl die barrierefreie Zugänglichkeit zu dem Gebäude als auch noch weitere Sitz- und Verweilmöglichkeiten bietet. So soll ein fließender Übergang zwischen dem Platz und dem Gebäude entstehen und der Charakter der ehemaligen Treppen­anlage wiederhergestellt werden. Darüber hinaus entstehen 116 Fahrradabstellplätze im Bereich der Schule, die auch den Gästen des „Mirai“ zur Verfügung stehen.

Der Autoverkehr auf dem Platz wird insgesamt reduziert, lässt sich aber nicht vollständig ausschließen, da die zwingend nachzuweisenden Stellplätze nicht vollständig im Umfeld hergestellt werden können, sodass sich zukünftig weiterhin 14 Stellplätze am südlichen Rand des Platzes befinden werden. Die Stellplätze werden vollständig dem Gemeinschafts­haus zugeordnet und können von den Nutzerinnen und Nutzern angemietet werden. Die zusätzlich noch nachzuweisenden Stellplätze werden an der Galgenbergstraße (neun Stell­plätze) und auf einer Ausgleichsfläche entlang der Orleanstraße (15 Stellplätze) hergestellt.

Für den Platz wurde ein gesondertes Beleuchtungskonzept erarbeitet, um den Raum auch bei Dunkelheit zu attraktiveren. Da es sich um eine wichtige Wegeverbindung und einen Schulweg handelt, standen dabei Sicherheitsaspekte im Vordergrund. Die Funktions­beleuchtung wird mittels Stelen-Lampen hergestellt. Derselbe Leuchtentyp wird ebenfalls im Bereich der Grünanlage Steingrube zum Einsatz kommen, sodass ein einheitliches Bild entsteht. Darüber hinaus werden in den Sitzbereichen und im Bereich des Haupteingangs zum Gemeinschaftshaus Leuchtsteine im Boden eingelassen, welche bei Dunkelheit den Platz erlebbar machen. Das zu verarbeitende Material ist dabei sehr robust, sicher vor Vandalismus und sehr energiesparend.

Neben den sichtbaren Veränderungen finden auch Sanierungsmaßnahmen an den Kanal- und Leitungsanlagen statt. Diese sollen die Zukunftsfähigkeit der anliegenden Immobilien sichern und zu einer nachhaltigen Verbesserung der Infrastrukturen führen. „Bei der Entwicklung ist es gelungen, die Belange und Wünsche aller Beteiligten mit­einander zu vereinbaren. Dabei konnte eine gute Situation für die Oststadt entwickelt werden, sodass der Stadtplatz eine nachhaltige Verbesserung des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes mit sich bringen wird“, so Marco Köster (Stadt Hildesheim, Stadtplanung und -entwicklung).

PR
Abbildungen: Stadt Hildesheim

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