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Wie kann Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen gelingen? – Vortrag über einen wertschätzenden Umgang und Beziehungsgestaltung

HILDESHEIM. Menschen mit Demenz zu begleiten und zu betreuen ist eine herausfordernde Aufgabe. Dabei können Empfehlungen im Umgang mit Menschen mit Demenz hilfreich sein. Die Referentin Gabriele Schmakeit wird in einem Vortrag am Mittwoch, 11. September, um 14.30 Uhr, im Großen Sitzungssaal des Kreishauses die Methode der Integrativen Validation nach Nicole Richard® vorstellen. Sie eignet sich für den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen besonders gut, da sie einfach zu verstehen und in der Praxis gut umzusetzen ist. Basierend auf dem personenzentrierten Ansatz, stärkt und fördert die Validation eine von Vertrauen geprägte Beziehung.

Da der Mensch mit Demenz seiner Umgebung nicht auf der Ebene ihrer Wirklichkeit begegnen kann, braucht er eine Brücke. Diese „Brücke“ stützt sich auf drei Säulen: Die wertschätzende und empathische Grundhaltung. Die Beziehung und sichere Bindung, in der der Mensch mit Demenz in seiner Identität bestätigt und gestärkt wird. Und die besondere Form der Kommunikation als zentrales Element.

Am Ende des Vortrages besteht die Möglichkeit anhand konkreter Fragestellungen und Fallbeispiele aus dem Publikum die Anwendung der wertschätzenden Kommunikation zu beleuchten. Der Vortrag ist eine Veranstaltung des „Demenznetzwerks Region Hildesheim“ in Kooperation mit dem Landkreis Hildesheim und der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Hildesheim. Die Teilnahme einschließlich Getränken und Verpflegung kostet 15 Euro. Einlass ist ab 14 Uhr. Anmeldungen werden bis zum 4. September erbeten bei der Ev. Familien-Bildungsstätte, Tel.: 05121/131090 oder Mail fabi@d-li.de oder online auf http://familie-d-li.de.

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