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Wertvolle Stücke des Hildesheimer Domschatzes werden in Basel ausgestellt

HILDESHEIM/BASEL. Das Dommuseum Hildesheim verleiht mehrere herausragende Exponate aus dem Domschatz an das Historische Museum Basel. Die wertvollen Stücke gehören zum Kern des Hildesheimer Domschatzes aus der Zeit Bischof Bernwards, der Teil des UNESCO-Welterbes ist. Dass sie dennoch bald in der Schweiz zu sehen sein werden, liegt an der großen Sonderausstellung „Zeitenwende 1400. Hildesheim als europäische Metropole“.

Die Krümme des Abtstabes von Erkanbald

Für die am 1. Oktober 2019 beginnende „Zeitenwende 1400“-Ausstellung werden die Museumsräume am Hildesheimer Domhof gegenwärtig komplett umgestaltet. „Die Anfrage aus Basel kam gerade zum richtigen Zeitpunkt, da die meisten eigenen Objekte für einige Wochen ins Magazin wandern müssen, um der Sonderausstellung Platz zu machen“, sagt Prof. Dr. Claudia Höhl, die Direktorin des Dommuseums Hildesheim. Einer Ausleihe in die Schweiz stand deshalb nichts im Wege.

Der Deckel des kostbaren Evangeliars Bischof Bernwards

Fünf Hildesheimer Kunstwerke werden vom 11. Oktober 2019 bis zum 19. Januar 2020 im Historischen Museum Basel zu sehen sein: das Kostbare Evangeliar des hl. Bernward, die Silbernen Bernwardleuchter, die Erkanbaldkrümme, das Silberne Bernwardkreuz und die Bernwardkasel.

Die Stücke werden in der Ausstellung „Gold & Ruhm – Geschenke für die Ewigkeit“ gezeigt, die anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Weihe des Basler Münsters ausgerichtet wird. Bei diesem Ereignis im Herbst 1019 war Kaiser Heinrich II. anwesend. Die Schau in Basel möchte die Herrschaft und Kultur des letzten ottonischen Kaisers für die Museumsgäste erschließen.

Die Ausstellung „Zeitenwende 1400. Hildesheim als europäische Metropole“ im Dommuseum Hildesheim zeigt vom 1. Oktober 2019 bis zum 2. Februar 2020 herausragende Kunstwerke aus der Zeit um 1400 und stellt sie zugleich in den kulturgeschichtlichen Kontext einer von Umbrüchen geprägten Zeit. Zeitgleich wird im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover als zweiter Ausstellungsteil unter dem Titel „Zeitenwende 1400. Die Goldene Tafel als europäisches Meisterwerk“ gezeigt.

Unter der Internetadresse https://www.zeitenwende1400.de informieren das Dommuseum Hildesheim und das Niedersächsische Landesmuseum Hannover über die gemeinsame, am 1. Oktober 2019 beginnende Ausstellung „Zeitenwende 1400“. Das Portal eignet sich besonders für Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer.

PR
Fotos: Dom-Museum Hildesheim

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