Samstag, 19. Juli 2025

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Delegation aus Angoulême besucht Hildesheim

HILDESHEIM. Auftakt der Veranstaltungsreihe ist die Ausstellung über den „Convoi 927″ im Untergeschoss der Arneken-Galerie, welche vom 7. bis zum 21. Oktober zu sehen ist. Anhand von Texten und historischen Fotos dokumentiert die Ausstellung den komplexen internationalen (deutsch-spanisch-französischen) Zusammenhang, der 1940 in Angoulême in einer tragischen und schuldbeladenen Verkettung von Ereignissen zur Deportation und zur Tötung von 927 spanischen Republikanern im KZ Mauthausen bei Linz/Österreich führte. Außerdem ist die Ausstellung vom 21. bis zum 30. Oktober im Goethegymnasium zu sehen. Bernd Setzer, Organisator der Ausstellung, führt am 17. Oktober, um 18.30 Uhr, im Riedelsaal der Volkshochschule mit einem Vortrag in die Geschichte des „Convoi 927″ ein.

Orchesterbesuch aus Angoulême

Nach 23 Jahren Pause findet am Montag, 21. Oktober erstmals wieder ein Besuch des Orchesters aus Angoulême statt. Das „Orchestre des Conservatoire du Grand Angoulême Gabriel Fauré“ spielt um 18 Uhr zusammen mit dem symphonischen Blasorchester der Musikschule Hildesheim die Uraufführung des Stücks „927″. Es handelt sich hierbei um eine musikalische Aufarbeitung des NS-Themas. Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister
Dr. Ingo Meyer. Dirigiert wird das Konzert abwechselnd von den Orchesterleitern Volkmar Dietrich (Musikschule Hildesheim) sowie Eric Boucher und Jean-Roger Prat-Paranque des Konservatoriums aus Angoulême. Als Solistinnen werden bei der Uraufführung Nicole Boucher (Angoulême) und Martina Nawarath (Hildesheim) mitwirken. Außerdem werden viele Gäste aus Angoulême erwartet: Neben Lina Dupuis und Josette Dietrich vom „Comité des Jumelages“, auch die Museumsleiterin aus Angoulême Emilie Salaberry, sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Elisabeth Lasbugues.

Voodoo Ausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum

Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung „Voodoo“, welche vom 19. Oktober 2019 bis zum 17. Mai 2020 im Roemer- und Pelizaeus-Museum zu sehen ist. Hierfür wurden erstmalig Leihgaben aus dem Musée d‘ Angoulême nach Hildesheim gegeben, die in der Ausstellung eine wichtige Rolle spielen. Aus diesem Anlass ist die Museumsleisterin aus Angoulême, Emilie Salaberry, zu Besuch in Hildesheim.

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