Zum Inhalt springen

Ralph Herrmann spendet 5.000 Euro für das KJN

HILDESHEIM. Ralph Herrmann hat dem Kinder- und Jugendhaus Nordstadt (KJN) 5.000 Euro für die Einrichtung eines Computerraumes und eines neuen Sportangebotes gespendet. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer dankte Herrmann für dessen Engagement im Rahmen der feierlichen Übergabe im Beisein von KJN-Leiterin Stephanie Terstappen, einiger Jugendlicher sowie Eric Nimz, der als Student das Projekt „Computerraum“ nebenamtlich betreut. Ralph Herrmann selbst zeigte sich über die Umsetzung sehr erfreut und rief andere Unternehmer, insbesondere auch solche aus dem Stadtteil selbst, dazu auf, sich sozial zu engagieren.

Ralph Herrmann (l.), Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer (2. v. l.) und Stephanie Terstappen freuen sich mit den Kindern und Jugendlichen des KJN über den neuen Computerraum.

„Die Einrichtung eines Computerraumes im Jugendhaus ist wichtig, da viele Jugendliche über keinen eigenen PC und insbesondere keinen Drucker verfügen. Immer wieder kommen Jugendliche, die Bewerbungen schreiben, für die Schule recherchieren oder Hausarbeiten bei uns schreiben und ausdrucken möchten“, erklärt Stephanie Terstappen das Konzept. PC-Spiele seien aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken, im KJN werde gemeinschaftlich und mit pädagogi­scher Betreuung gespielt, was die Hinführung zu einer (kritischen) Reflektion des eigenen Spielverhaltens ermögliche. „Außerdem werden auch Spiele angeboten, die nicht dem Mainstream entsprechen“, erklärt Terstappen. So wurde der Computerraum mit drei neuen auch für Gaming geeigneten PCs ausgestattet, die miteinander vernetzt sind.

Computerraum: Der neue Computerraum lädt auch zum gemeinsamen Spielen ein.

Soweit der virtuelle Aspekt des neuen Angebots. Dazu kommt aber auch ein neues Angebot in der „realen Welt“: Bogenschießen. Das KJN verfügt Dank Ralph Herrmann nun über sogenannte „Larp-Bögen“, eine Zielscheibe und Pfeile, die anstelle einer Spitze einen Schaumstoff- oder Gummiaufsatz haben. So wird die Verletzungsgefahr auf ein Minimum reduziert. „Zum Bogenschießen bedarf es der Konzentration und Fokussierung. Zugleich haftet dem Umgang mit Pfeil und Bogen, also mit Waffen, etwas Abenteuerliches an. Mit den Larp-Bögen können Gruppen- und Geländespiele inszeniert werden. Das Erlernen und Einhalten von Regeln zum Umgang mit den Geräten ist unerlässlich. Und auch an dieser Stelle ist die hohe Attraktivität des Angebotes der Motivation und Übung in Selbstdisziplin zuträglich“, erläutert Stephanie Terstappen.

PR
Fotos: Stadt Hildesheim

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.