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Hildesheimer Delegation zu Gast in Minia

HILDESHEIM. Vom 19. bis 24. November weilte eine 18-köpfige Reisegruppe aus Hildesheim in der ägyptischen Partnerstadt und -provinz Minia. Die Reise war der Gegenbesuch zum Treffen, das im Juli in Hildesheim stattgefunden hatte Zur Delegation zählten neben einigen Bürgerinnen und Bürgern unter anderem Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Professor Dr. Regine Schulz (Direktorin des Roemer- und Pelizaeus-Museums), Dr. Marc Hudy (Präsident der Hochschule für Angewandte Kunst und Wissenschaft), die Vertreterin der Stiftung Universität Nawal Msellek und Marketingchef Fritz Ahrberg. Gemeinsam mit den ägyptischen Partnerinnen und Partnern nahmen sie an einem kommunalen Erfahrungsaustausch teil, begründeten neue Projekte und stärkten bereits bestehende Kooperationen. Themen des Expertenaustausches waren vor allem Umweltschutz/Abfallwirtschaft, Tourismus, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Austausch zwischen den Hochschulen, Museum/Archäologie/Restaurierung sowie der Austausch zwischen den Verwaltungsspitzen. Gefördert wurde der Austausch von Engagement Global mit der Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Höhepunkt des Besuchs war die feierliche Eröffnung der Partnerschaftsskulptur Minia-Hildesheim durch Gouverneur General Qassem Hussein Qassem und Oberbürgermeister Dr. Meyer. Am 22. November wurde in Minia im Park entlang des Nils ein eindrucksvolles Denkmal für das 40. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Hildesheim und Minia der Öffentlichkeit präsentiert. Schöpfer ist der bekannte ägyptische Künstler und Lehrer für Bildhauerei an der Fakultät für Bildende Kunst der Minia University Professor Gamal Sidky. Auf die Frage nach seinen Beweggründen für dieses Denkmal sagte er. „Ich war daran interessiert ein Kunstwerk zu schaffen, welches die Brücke zwischen Minia und Hildesheim durch ihre Städtepartnerschaft sichtbar macht. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens dieser Partnerschaft wollte ich damit die tiefe Verbundenheit und Freundschaft beider Städte zum Ausdruck bringen und künstlerisch dokumentieren.“

PR
Foto: Stadt Hildesheim

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