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Weltkulturerbe als Klangraum: Dommuseum Hildesheim und die Hildesheimer Dommusik veranstalten Konzerte im Lettnersaal

HILDESHEIM. Bereits im fünften Jahr laden das Dommuseum und die Dommusik Hildesheim zu den Konzerten vor dem Lettner im Museum ein. Karten im Vorverkauf sind ab sofort erhältlich. Das musikalische Programm ist in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover gestaltet worden und umfasst Konzerte an drei Freitagen im April.

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Lettnersaal des Dommuseums. Tickets sind im Domfoyer und im Online-Shop unter www.dommuseum-hildesheim.de erhältlich.

Am 3. April ist das „Quartett für das Ende der Zeiten“ des französischen Komponisten Olivier Messiaen zu hören. Es wurde von ihm im Kriegsgefangenenlager Görlitz fertiggestellt und dort 1941 vor 400 Mithäftlingen uraufgeführt. Die Aufführung ist kein gewöhnliches Konzert, sondern eine musikalisch-theologische Ausdeutung etwa von Texten aus der Geheimen Offenbarung des Johannes. Musizierende sind Nigel Thean, Deniz Sensoy, Jonas Haffner und Lily Molnar.

Am 17. April findet vor dem Lettner ein Liederabend mit dem Titel „Life is Cabaret“ statt, der in das Spannungsfeld zwischen dem klassischen Kunstlied und dem
Jazz-Song mitnimmt, unter anderem mit Musik von Brahms und Strauss, aber auch von William Bolcom, Kurt Weil und Jake Heggie. Gestaltet wird der Liederabend von Clara Hyerim Byun und Weronika Rabek.

Virtuoses Akkordeonspiel ist am 24. April im Dommuseum zu hören. Dabei präsentiert Professor Goran Stevanovic Musik von Liszt, Wagner und weiteren Komponisten.

Das Motto der Reihe lautet „Warum in die Ferne schweifen, sieh, das Gute liegt so nah“. Das Konzertformat wird vom Hildesheimer Dombauverein gefördert.

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