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Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach Fahrzeugaufbruch

HILDESHEIM. In den frühen Morgenstunden des 05.03.2020, um kurz vor 04:00 Uhr, kam es in der Borsigstraße zu einem Aufbruch an einem geparkten Lkw. Nach Zeugenhinweisen gelang es der Polizei zwei Tatverdächtige, die mit einer Sattelzugmaschine vom Tatort flohen, im Rahmen der Fahndung zu stellen und festzunehmen.

Den Ermittlungen zufolge fielen einem Zeugen in der Borsigstraße zwei hintereinanderstehende Sattelzugmaschinen sowie zwei Männer auf, die sich an einem der Fahrzeuge aufhielten. Wie sich später herausstellte, handelte es sich dabei um den tatbetroffenen Lkw. Der Zeuge vernahm zudem Geräusche, die auf einen Gebrauch von Werkzeugen schließen ließen. Die männlichen Personen entfernten sich kurze Zeit später mit einer der Sattelzugmaschinen in Richtung Bavenstedter Straße. Unmittelbar darauf traf ein weiterer Zeuge in der Borsigstraße ein, der ein aufgebrochenes Seitenfach an der vor Ort befindlichen Sattelzugmaschine feststellte und die Polizei alarmierte.

Mehrere Streifenwagen nahmen daraufhin die Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug, einer weißen Sattelzugmaschine der Marke IVECO mit osteuropäischen Kennzeichen, auf. Die Zeugen fuhren ihrerseits dem Fahrzeug hinterher, konnten es aber nicht mehr einholen.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen fiel der flüchtige Lkw einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei auf der A 7 in südlicher Fahrtrichtung auf. Die Beamten nahmen unter Hinzuziehung einer zweiten Streifenbesatzung die Verfolgung auf. An der Anschlussstelle Rhüden verließ der IVECO die Autobahn und fuhr nach Rhüden hinein. Hier wurde die Sattelzugmaschine gestoppt. Im Fahrzeug konnte das Diebesgut aufgefunden werden. Es handelte sich um technisches Zubehör, welches zuvor in dem Seitenfach der tatbetroffenen Sattelzugmaschine verbaut war. Die beiden Insassen wurden festgenommen. Es handelt sich um zwei 19 und 25 Jahre alte Männer, die nach bisher vorliegenden Erkenntnissen über keinen Wohnsitz im Bundesgebiet verfügen. Sie wurden zur Dienststelle nach Hildesheim verbracht.

Die Staatsanwaltschaft Hildesheim ordnete die Erhebung einer Sicherheitsleistung gegen die Tatverdächtigen an. Nach Durchführung polizeilicher Maßnahmen und der Entrichtung eines unteren, vierstelligen Betrages wurden die Männer wieder entlassen.

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