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Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover wählt neuen Vorstand

HILDESHEIM. Die Mitglieder des Netzwerkes Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover haben in der Lenkungsgruppensitzung am 4. März 2020 turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Er setzt sich künftig zusammen aus Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Christine Karasch, Dezernentin für Umwelt, Planung und Bauen der Region Hannover, und Klaus Saemann, Bürgermeister der Stadt Peine. Dr. Meyer übernimmt den Vorsitz. Er folgt auf Tjark Bartels, ehemaliger Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont.

Dr. Meyer bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern – neben Bartels auch Helma Spöring, Bürgermeisterin der Stadt Walsrode – für die langjährige und engagierte Arbeit im Gremium: „Das Netzwerk wird auch weiterhin die Aufgaben, die alle Netzwerkpartner berühren, so zielführend bearbeiten wie dies in den letzten Jahren geschehen ist. Gemeinsam beschäftigen uns viele Fragen – so etwa zur wirtschaftlichen Entwicklung und Vermarktung des Raumes, des ÖPNV, des Wirtschaftsverkehrs und des Tourismus‘.“

Meyer wies auch darauf hin, dass erst die Zusammenarbeit über die kommunalen Grenzen hinaus es zum Bespiel ermöglicht habe, die Fahrradroute „Kulturroute“ mit einer Länge von ca. 800 Kilometern zu entwickeln und umzusetzen. „Ein kommendes Arbeitsfeld des Netzwerkes ist die Diskussion und Untersuchung zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Städte und ländliche Räume“, so Dr. Meyer weiter.

Das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover wurde im Oktober 2010 als Nachfolgeorganisation des Städtenetzes EXPO-Region gegründet. Es verfolgt die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit in wichtigen fachlichen und kreisüberschreitenden Kooperationsfeldern sowie die gemeinsame Entwicklung des Wirtschaftsraums. Die 16 Netzwerkpartner tauschen sich in sechs thematischen Fachforen aus, entwickeln gemeinsame Schwerpunktprojekte und bündeln so aktiv ihre Stärken. Das Netzwerk feiert in diesem Herbst sein 10-jähriges Bestehen. Die beiden bekanntesten Projekte des Netzwerkes sind, neben dem Fernradweg „Kulturroute“, das regelmäßig durchgeführte „Konsensprojekt Großflächiger Einzelhandel“.

PR

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