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Die Polizei gibt Hinweise zum Thema Corona-Betrug

HILDESHEIM. Immer wieder gelingt es Betrügern mit verschiedenen Maschen (z.B. Enkeltrick, falscher Polizeibeamter, falsche Wasserwerker) an das Ersparte oder an Wertgegenstände unserer älteren Mitbürger zu gelangen. Die Bekämpfung der Straftaten zum Nachteil älterer Mitmenschen bildet einen Schwerpunkt bei der polizeilichen Arbeit.

Seit Beginn der Corona-Pandemie versuchen Betrüger, diese für sich auszunutzen. Bekannt geworden sind Fälle aus dem Bundesgebiet, in denen die Täter sich am Telefon z.B. als Angehörige von Seniorinnen und Senioren ausgeben und vortäuschen, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Anschließend fordern sie Geldsummen, die sich zum Teil im fünfstelligen Bereich bewegen, um damit entsprechende Medikamente bezahlen zu können.

Für den Bereich der Polizeiinspektion Hildesheim sind bisher keine Betrugstaten in Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert worden.

Mit dem Ziel, diesen Taten vorzubeugen, wurde von Kriminalhauptkommissarin Gabriele Freier, Leiterin des Präventionsteams der Polizei Hildesheim, in Kooperation mit Pia Bunsmann, Sachbearbeiterin Prävention der Polizeidirektion Göttingen, ein Flyer entworfen, der insbesondere auf die Gruppe der Seniorinnen und Senioren abzielt.

Diese Flyer werden in Kürze Pflegediensten in Stadt und Landkreis Hildesheim zur Verfügung gestellt, um von dort an die Zielgruppe ausgehändigt zu werden.

Im Flyer werden drei Maschen von Betrügern vorgestellt. Es handelt sich im Einzelnen um die Themen: „Enkeltrick: Neue Masche mit Corona!“, „Falsche Mitarbeiter von Behörden!“ sowie „Vorsicht: Hilfsangebote von Fremden“. Dabei werden Vorgehensweisen von Tätern kurz erläutert sowie Tipps und Hinweise gegeben, wie man sich schützen kann.

Der Flyer ist im PDF-Format an die vorliegende Presseinformation angehängt.

Wichtig erscheint nach wie vor, dass auch Angehörige, Freunde und Bekannte von älteren Mitmenschen mit diesen über die perfiden Maschen der Betrüger sprechen und sie informieren, damit Täter möglichst keinen Erfolg mit ihren Machenschaften verzeichnen können.

Weitere Informationen und Präventionshinweise zu Straftaten, nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronvirus, sind im Internet unter www.polizei-beratung.de und www.lka.polizei-nds.de abrufbar.

jpm/ots

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