Zum Inhalt springen

Ein Zuhause in Niedersachen: Zwölf Kinder aus den griechischen Flüchtlingslagern bleiben im Land

NIEDERSACHSEN. Zwölf der 47 Kinder und Jugendlichen, die kürzlich aus den griechischen Flüchtlingslagern nach Deutschland geholt wurden, bekommen in Niedersachsen ein neues Zuhause. Jetzt steht fest, in welchen Kommunen sie künftig leben werden. So nehmen die Städte Lüneburg und Braunschweig ebenso wie der Landkreis Friesland und die Region Hannover zwei, die Stadt Osnabrück einen und die Landeshauptstadt Hannover drei Jungen auf.

Hierzu erklärt Sozialministerin Carola Reimann: „Die Bereitschaft und Solidarität niedersächsischer Kommunen war sehr groß. Ich hoffe sehr, dass die Kinder nach ihren schrecklichen Erlebnissen bei uns jetzt endlich zur Ruhe kommen, sich schnell einleben und so auch die Chance für ein kind- und jugendgerechtes Aufwachsen bekommen werden.“

Innenminister Boris Pistorius hatte sich seit November 2019 dafür stark gemacht, Kinder aus den Flüchtlingslagern nach Deutschland zu holen. „Ich bin sehr froh, dass die Kinder nun nach allem, was sie in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln erleben mussten, in Sicherheit sind. Ich kenne die schreckliche Situation vor Ort und ich fordere den Bund auf, dafür zu sorgen gemeinsam mit anderen EU-Staaten schnell weitere Kinder aus dem Elend in Griechenland zu holen, diese Aktion darf nur ein Anfang sein. Die Versorgung und Verteilung in Niedersachsen hat reibungslos geklappt, dafür danke ich allen Beteiligten sehr.“

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.