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Alternativprogramm im Literaturhaus St. Jakobi

HILDESHEIM. Da das Literaturhaus St. Jakobi wegen der Corona-Krise sein FLUSS-Programm nicht wie ursprünglich geplant durchführen kann, hat es tolle Alternativen zu deren Veranstaltungen kreiert:

Am 5. Mai fand der PROSANOVA-Prolog statt. Statt allerdings im Kirchenraum in den Wohnzimmer der Schriftstellerin Berit Glanz, dem Lyriker Tristan Marquadt, der künstlerischen Leitung Selma Jabber, dem NDR-Literaturredakteur Alexander Solloch und des Intendanten Dirk Brall. Dieses Gespräch über Glätte und Reibung, Flussmäander und Gegenwartsliteratur ist am 17. Mai um 20 Uhr auf NDR Kultur zu und auf unserer Website für eine Woche zu hören.

Die Hildesheimer Poetikvorlesung mit dem Lyriker und Künstler Arne Rautenberg wird vom 12. Mai auf den 8. Dezember verlegt.
Die Lesung mit dem Bestsellerautor Saša Stanišić wird auf 1. Dezember verschoben. Sein Buch „Herkunft“ ist seit über einem Jahr in der Spiegel-Bestsellerliste. Der Abend ist ausverkauft. Es werden keine zurückgegebenen Tickets erneut verkauft.
Leider fällt die Veranstaltung mit Luisa Neubauer und Alexander Repenning am 6. Juli aus. Tickets können bei den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Das Literaturhaus St. Jakobi arbeitet daran, die bekannte Klimaaktivistin noch mal zu einem späteren Zeitpunkt einzuladen.

Statt der Veranstaltung „Todesursache: Flucht“ mit verschiedenen Aktivist*innen am 4. Juni wird es eine Plakataktion geben, die dafür wirbt, die vielen Menschen, die auf der Flucht sind, gerade jetzt nicht zu vergessen.

Am Johannistag, den 24. Juni, laden Superintendent Mirko Peisert und Inspirateuse Birgit Mattausch zu einer gottesdienstlichen Interaktion ins Literaturhaus St. Jakobi ein. Die Gäste werden auf künstlerische und spirituelle Weise eingeladen, diesen vergessenen Feiertag neu zu entdecken, der an den Mann im Fluss erinnert. Weitere Infos zur Anmeldung folgen.

Die Gruppenschau des KUNSTRAUMs 53 zum Spielzeitthema FLUSS mit Werken der Galerie für Landschaftskunst, dem Performance-Kollektiv edgarundallan und der Grafikerin Kim-Denise Uhe wird ab dem 22. Mai bis 26. Juni jeden Freitag von 13 – 17 Uhr zu sehen sein. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, dürfen maximal 2 Personen oder mehrere Personen des gleichen Haushalts gleichzeitig in dem Ausstellungsraum sein. Ein eigener Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen. Der Besuch kann ohne Anmeldung erfolgen.

Der Rundgang durch die Ausstellung „Nicht bewegen. Es könnte rutschig sein“ vom KUNSTRAUM 53 am 2. Juli wird mit Erweiterungen bereichert. Der KUNSTRAUM 53 hat die Künstler*innen eingeladen, ihre Kunstwerke aus einer frischen Perspektive zu betrachten. Neuinszenierungen, Gespräche und Anregungen zum Erkunden des Stadtraums sind an diesem Abend einmalig in der Ausstellung zu erleben. Der individuelle Besuch erfolgt mit Zeitfenstern á 20 Minuten. Weitere Informationen werden noch bekannt gegeben. Mit dem Rundgang endet die Ausstellung.

Mit dem vielbeachteten Debüt (die HIAZ berichtete) „Für immer die Alpen“ von Benjamin Quaderer beschließen wir die Spielzeit am 13. Juli. Aus der Lesung wird eine digitale Lesekonferenz mit Gästen zu der herzlich auf der Website einladen wird.

Um den Getränkelieferanten zu unterstützen, verschenkt das Literaturhaus St. Jakobi, so lange der Vorrat reicht, eine Kiste Limo gegen ein digitales Kunstwerk zu unserem Spielzeitthema Fluss. Gerne eine Mail schreiben an literaturhaus@stjakobi.de Auf https://www.facebook.com/literaturhaus.st.jakobi/ werden diese dann gezeigt.

Wir nutzen außerdem die Zeit für Baustellen, die den Aufenthalt ab Herbst noch schöner machen.

Das Büro ist ab jetzt in der Kirche in der Jakobikirchgasse zu finden. Auch unsere Postadresse ist jetzt in der Jakobikirchgasse.
Aktuelle Infos zu unserem Alternativ-Programm finden sich unter:
https://stjakobi.de/news/

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