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Kämmerin Benthe soll in den Ruhestand versetzt werden

HILDESHEIM. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer schlägt vor, Kämmerin Antje Benthe (ehemals Kuhne) in den Ruhestand zu versetzen. „Bedauerlicherweise ist bei Antje Benthe die Wiederherstellung der vollen Dienstfähigkeit nicht absehbar, sodass ich im Einvernehmen mit ihr die Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen vorschlage. Frau Benthe hat für die Stadt in ihrer Tätigkeit als Kämmerin seit dem Jahr 2007 Wichtiges geleistet und entscheidend an der Entschuldung Hildesheims mitgewirkt. Dafür danke ich ihr ausdrücklich und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute, insbesondere in gesundheitlicher Hinsicht.“

Eine Beamtin/ein Beamter auf Zeit ist in den Ruhestand zu versetzen, wenn sie/er aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft dienstunfähig ist. Dies ist durch das nunmehr vorliegende amtsärztliche Gutachten festgestellt worden. Die Versetzung Frau Benthes in den Ruhestand, über die der Verwaltungsausschuss am 21. September entscheiden soll, ist aus finanzieller Sicht für die Stadt geboten, da die Folgekosten nicht unwesentlich geringer ausfallen als im Fall einer Abwahl. Antje Benthe stehen nach der Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit Versorgungsbezüge entsprechend der gesetzlichen Vorgaben nach § 78 Nds. Beamtenversorgungsgesetz (NBeamtVG) zu.

Da bei vorzeitiger Wiederherstellung der Dienstfähigkeit ein Anspruch auf Rückkehr in eine amtsangemessene Beschäftigung besteht, wäre eine sofortige Neuausschreibung der Finanzdezernentenstelle mit nicht nur unerheblichen organisatorischen als auch finanziellen Risiken verbunden. Die Neubesetzung der Stelle soll daher voraussichtlich erst zum Zeitpunkt des offiziellen Endes der Amtszeit von Frau Benthe (15.07.2023) erfolgen.

Bis zur Neuausschreibung der Stelle wird Benthes bisheriger Stellvertreter, Ulf Behnel, weiterhin kommissarisch das Finanzdezernat leiten. „Herr Behnel leistet mit seinem Team seit Monaten hervorragende Arbeit. Ich bin mir sicher, dass es bis zur Neubesetzung der Stelle – wie schon bisher – keine größeren Reibungsverluste oder Probleme geben wird“, so der Oberbürgermeister.

PR

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