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Drei „Hauptstadt-Frisuren“ gekürt

HILDESHEIM. 55 Einreichungen, über 150 Fotos. Freundeskreis und Projektbüro Hildesheim 2025 haben mit großer Beteiligung aus Stadt und Region den Wettbewerb „Hauptstadt-Frisur 2025“durchgeführt. In einer feierlichen Preisverleihung wurden drei Haupt- und zwei Sonderpreise vergeben.

Die Preise wurden am Donnerstag im Theater für Niedersachsen (TfN) überreicht. Die Laudationen hielten Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Hildesheim, Ina-Maria Heidmann, Hauptgeschäftsführerin Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, Carina Leichner, Innungs-Obermeisterin, Oliver Graf, Intendant des TfN, sowie Lene Wagner, Co-Leitung der Bewerbung Hildesheims zur Kulturhauptstadt Europas 2025.

In der Kategorie „Handwerklicher Aufwand“ hat Talea Wilsing mit ihrer besonders aufwendigen Umsetzung der Rosenroute als Flechtfrisur gewonnen. In der Kategorie „Besonderheit“ hat Nadine Haumersen die Jury mit dem modernen und extravaganten Kurzhaarschnitt inklusive schwarzer Rosen-Tatoosüberzeugt. Und in der dritten Kategorie „Ausmaß der Veränderung“ war die Jury begeistert von der mutigen Aktion von Carmen Grünwald-Waack, die sich im Sinne des Kulturhauptstadt-Credos „Re(ru:)ting Hildesheim“, die Zöpfe abgeschnitten hat und damit einen neuen Weg eingeschlagen hat.

Die Initiative für den Wettbewerb, der das Thema Schönheit mit handwerklichem Geschick und Einfallsreichtum verbindet,ging vom Freundeskreis Hildesheim 2025 aus. Schnell war es gelungen, die Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen mit Hauptgeschäftsführerin Ina-Maria Heidmann von der Idee zu begeistern. Darüber hinaus gelang es, die Friseur-Innung Hildesheim-Alfeld als Kooperationspartner zu gewinnen. Deren Obermeisterin Carina Leichner samt ihren Stellvertreterinnen Petra Laska und Britta Lange war sofort von der Idee überzeugt. So konnten 255 Einladungen im gesamten Landkreis an Friseur-Salons verschickt werden.

Dann begann die umfangreiche Arbeit der Jury. Im Foyer des TfN wurden die weit mehr als 150 eingereichten Fotos auf eine große Leinwand projiziert und konnten so bewertet werden. Jedes Jury-Mitglied hatte 10 Punkte zu vergeben.

Dabei zeigte sich, dass die eingereichten Arbeiten aus ganz verschiedenen Sichtweisen entstanden waren. Während eine Gruppe den maximalen künstlerisch-handwerklichen Aufwand ins Zentrum gerückt hatte, zeichnete sich die andere Gruppe durch eine große Radikalität der Veränderung aus. Eine dritte Gruppe fühlte sich der Besonderheit verpflichtet, Frisur und Typ in expressiver Weise zu verbinden und auf den Bildern in Szene zu setzen. So entschied sich die Jury dafür, in drei Kategorien jeweils einen ersten Platz zu vergeben, so dass die drei besten Beiträge gleichwertig ausgezeichnet wurden.

PR
Foto: Stadt Hildesheim

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