Abstand? Aber sicher! Die Fakultät Gestaltung begrüßt feierlich ihre Erst- und Zweitsemester

HILDESHEIM. Mit viel Aufwand, Einfallsreichtum und einem ausgeklügelten Hygienekonzept mit dem perfekten Mindestabstand hat die Fakultät Gestaltung ihre neuen Erstsemester begrüßt. Da die „Ersties“ aus dem Sommersemester durch den überraschenden Einbruch der Corona-Pandemie im März nicht angemessen eingeführt werden konnten, organisierte das G:STARTET-Team unter Leitung von Prof. Hans Lamb für sie ebenfalls eine nachgeholte Begrüßung.

Absolutes Highlight waren die selbst gebauten Abstandshalter. Dafür nutzten die Studierenden aus dem G:STARTET-Team dünne Kunststoffröhren, aus deren Enden Gummischlaufen ragten. Die legten sich die 88 „Ersties“ im Bachelor, die 35 Studierenden im Master und die „Zweities“ an – so war der empfohlene Mindestabstand von 1,5 Metern perfekt gesichert. Bei Ansprachen und Vorführungen hatte das G:STARTET-Team auf der Parkfläche Punkte in unterschiedlichen Farben im Mindestabstand auf den Straßenbelag gesprüht, auf denen sich die neuen Studierenden aufgeteilt nach Kompetenzfeldern positionierten. Vom Dach des HAWK-Raumlabors wurden die Begrüßungsansprachen gehalten.

Traditionell gehört zur Begrüßung auch eine Campusführung. Doch wie sollten die Räumlichkeiten gezeigt werden, wenn die Räume nicht betreten werden sollen? Dafür wurde von den beiden Bachelor-Studenten Tim Roßmann und Paul Knop in Zusammenarbeit mit dem Master-Studenten Marius Remmert die Campusführung als Film inszeniert. Nach der Aufführung auf einer Videowall, die am HAWK-Raumlabor installiert war, führten Freiwillige die neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen an den fünf Gebäuden des Campus Weinberg entlang.

Nicht fehlen durfte natürlich die obligatorische Rallye durch die Hildesheimer Innenstadt. Alle Aktionen fanden jeweils für die Erst- und Zweitsemester statt. Die studentisch betriebene Cafeté sorgte für eine Grundverpflegung mit Getränken zu studentischen Preisen, natürlich ebenfalls unter strenger Einhaltung des HAWK-Hygieneplans. Masterdekanin Prof. Dr. Sabine Foraita, Bachelordekan Prof. Günter Weber und Prof. Dr. Henrik Oehlmann, Dekan der Fakultät Gestaltung, fanden ausschließlich lobende Worte für den Einfallsreichtum, die perfekte Organisation und den wertschätzenden Umgang aller Beteiligten untereinander.

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Foto: HAWK