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Weihnachtsmarkt in Hildesheimer Innenstadt fällt aufgrund der aktuellen Corona-Situation aus

HILDESHEIM. Nach Monaten des Planens, Hoffens und Bangens, gibt es nun Gewissheit: Hildesheim Marketing und Mitveranstalter Markt Event sagen den Hildesheimer Weihnachtsmarkt im Schulterschluss mit Schaustellern und Marktbeschickern aufgrund der derzeitigen Corona-Lage sowie der Ergebnisse der Bund-Länder-Gespräche am 28. Oktober 2020 ab. In Anbetracht der zunehmend steigenden Infektionszahlen durch COVID-19 ist die Durchführung eines Weihnachtsmarktes, der täglich zahlreiche Besuchende aus Hildesheim und dem Umland anlockt, nicht realisierbar.

Seit mehreren Wochen entwickelten die Veranstalter verschiedene Hygiene- und Sicherheitskonzepte, die den Hildesheimer Weihnachtsmarkt auch in Zeiten der Pandemie möglich machen sollten. So war unter anderem eine Entzerrung des Marktgeschehens über die komplette Innenstadt vom Huckup bis zum Almstor geplant. Dabei mangelte es lange an formalen Vorgaben. Das angekündigte Rahmenhygienekonzept des Landes, welches als Grundlage für die Genehmigungen dienen sollte, wurde bis heute nicht verabschiedet. In der vergangenen Woche musste die Gesamtlage schließlich neu bewertet werden. Die Erkenntnis: Eine Absage des Hildesheimer Weihnachtsmarktes, dessen Beginn für den 23. November vorgesehen war, ist unausweichlich. Für Veranstalter, Aussteller sowie Einzelhandel ist der Wegfall der beliebten Veranstaltung in der Innenstadt ein herber Schlag. Speziell diese Branchen sind durch die Corona-Krise stark getroffen. „Die Absage der Veranstaltung ist uns nicht leichtgefallen, da uns die Bedeutung für alle Partner sehr wohl bewusst ist. Unsere Hoffnung, den Weihnachtsmarkt mit einem strengen Hygiene- und Sicherheitskonzept umsetzen zu können, hat sich zerschlagen“, so Wolfgang du Carrois von der Markt Event, die bereits seit 21 Jahren den Weihnachtsmarkt in Hildesheim organisiert. Fritz S. Ahrberg, Geschäftsführer von Hildesheim Marketing, ergänzt: „Selbstverständlich stimmen wir den Vorgaben zur Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens zu und halten die Entscheidung unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen für richtig und vernünftig.“

Kleines Trostpflaster: Den großen Tannenbaum auf dem historischen Marktplatz soll es dieses Jahr dennoch geben. Dieser wird mit 7.500 LED-Lichtern geschmückt und soll ein wenig weihnachtliches Flair in die Stadt bringen.

PR

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