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CDU-Stadtmitte kritisiert Umgang mit den Erinnerungsstätten für die Gefallenen im 1. Weltkrieg

HILDESHEIM. Im Nachgang zum diesjährigen Volkstrauertag bemängelt der Vorsitzende der CDU-Stadtmitte den teils erbärmlichen Zustand der verschiedenen Gedenkstätten im Stadtgebiet. Nach Auffassung von Bettels besteht keine wirkliche Pflege der Gedenkkultur in dieser Stadt. Diverse Denkmale sind entweder überwuchert, nicht begehbar, oder versteckt im Stadtgebiet. Besonders deprimierend präsentiere sich derzeit das Kriegerdenkmal am Galgenberg, welches nicht nur kaum passierbar ist, sondern auch „destruktiv und verstörend eingefärbt“ sei.

Bettels dankte zugleich der Klosterkammer Hannover dafür, die an der Kirche St. Magdalenen angebrachte Gedenktafel wieder erlebbar zu machen, indem die Zuwegung saniert wurde.

In seine Kritik bezieht Bettels auch den Vorsitzenden des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, den Hauptverwaltungsbeamten der Stadt Hildesheim, Dr. Meyer, ein. Dieser müsse sich zur treibenden Kraft für eine lebhafte Erinnerungskultur machen, so Bettels in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung.

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