DEUTSCHLAND. Die Pflegegewerkschaft BochumerBund (BB) lädt am Sonnabend, 14. November, sämtliche annähernd 1.000 Mitglieder zur ersten Vollversammlung nach der Gründung am 12. Mai dieses Jahres ein. Wegen der Pandemie wird der BB die Versammlung ausschließlich digital abhalten.
Auf der Tagesordnung stehen u. a. Satzungsänderungen: So soll künftig eine Doppelspitze aus Vorstandsvorsitzender und Vorstandsvorsitzendem den BochumerBund anführen. Darüber hinaus stehen Nachwahlen zum Vorstand an. Dieser hat u. a. beantragt, daß sich der BB unterhalb der Bundesebene künftig in Landes- und Regionalvereinigungen gliedern soll.
Nicht zuletzt werden die Mitglieder über mehrere inhaltliche bzw. programmatische Anträge diskutieren und entscheiden. Es geht beispielsweise um die Präzisierung der gewerkschaftlichen Positionen zur Finanzierung der pflegerischen Ausbildung. Außerdem werden die Mitglieder über einige Forderungen debattieren, die der BochumerBund in Tarifverhandlungen durchsetzen will, etwa arbeitnehmerfreundliche Regelungen zur Dienstplanung. Ein weiterer Antrag wiederum befaßt sich mit der Personalberechnung im pflegerischen Bereich. Mehr Informationen sind hinterlegt auf www.bochumerbund.de
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