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Festtagsgetränk Whisky: Das sind die meistgesuchten Marken

DEUTSCHLAND. Whisky ist das perfekte Getränk für die kalte Jahreszeit. Für die Festtage empfiehlt Björn Lorenz, Redaktionsleiter bei Vergleich.org und Whisky-Enthusiast: “Mit einem schön vanilligen Bourbon macht man zur Weihnachtszeit nichts verkehrt. Ein kleiner Spritzer Zitrone und schon können Sie ihn auch als „Weihnachtscocktail“ deklarieren. Sláinte!”

Auf Platz 1: Johnnie Walker!

Das Whisky-Label kann seit seiner Gründung durch John Walker im Jahre 1820 auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Der sechste Master Blender bei Johnnie Walker, Jim Beveridge, wurde 2019 von Queen Elisabeth mit dem britischen Ritterorden ausgezeichnet. 

Die Produktpalette ist sehr breit gefächert und weist neben den sechs Blends im normalen Sortiment auch viele Spezialeditionen auf. Das Produkt ist nicht nur der meistverkaufte Scotch Whisky, sondern mit 173.280 monatlichen Google-Suchanfragen nun auch offiziell die meistgesuchte Whiskymarke.

Auf Platz 2: Jack Daniel’s!

Der beliebte Tennessee-Whiskey ist wohl für viele Whiskey-Fans die “Einstiegsdroge”. In fast jedem Supermarkt erhältlich, hat der Hochprozentige aus Lynchburg ein rockiges Image. Der Klassiker “Old Nr. 7”, auch als Black Label oder Tennessee Whiskey bezeichnet, wird seit 1866 gebraut.

Mit Johnnie Walker kämpft der American Whiskey um den Titel als meistverkaufter Whiskey der Welt. Den Titel als meistgegoogelter Whisky hat er mit 165.800 Suchanfragen leider knapp an den Konkurrenten verloren.

Auf Platz 3: Jim Beam!

Der große amerikanische Konkurrent für Jack Daniel’s schafft es mit 137.850 monatlichen Google-Suchanfragen im Dezember auf den dritten Platz. Der Klassiker ist der Bourbon Whiskey “Jim Beam White Label”, der Noten von Karamell und Vanille aufweist.

Bourbon Whiskeys wurden ursprünglich ausschließlich in Kentucky gebraut, mittlerweile kann ein Bourbon aus den gesamten USA stammen. Ein Kentucky Straight Bourbon hingegen muss in Kentucky gebrannt worden sein und mindestens ein Jahr dort reifen, ebenso wie ein Tennessee-Whiskey wie Jack Daniel’s in Tennessee hergestellt sein muss.

Auf Platz 4: Glenfiddich!

Mit seinen Noten von Honig, Vanille und Birne gilt der Glenfiddich 12 Jahre als angenehm milder Einsteigerwhisky. Wie hier verstecken sich in den Namen vieler Scotch Whiskys Ortsbezeichnungen.  Der Name Glenfiddich geht auf das schottisch-gälische Gleann Fhiodhaich zurück, was “Tal des Hirsches” bedeutet – wie poetisch!

Der Wortbestandteil “Glen”, wie auch bei Glenmorangie (Platz 7) oder Glendronach bedeutet “Tal”. Weitere Wortbestandteile, die in vielen Scotch Whiskys vorkommen: Vulin (“Mühle”), Ard (“Anhöhe”) oder Ben (“Berg”).

Auf Platz 5: Tullamore Dew!

Der irische Whiskey wurde erstmals 1829 in der gleichnamigen Kleinstadt im County Offaly gebraut, zwischenzeitlich aber in Midleton im County Cork. Seit 2014 ist die Produktion nach Tullamore zurückgekehrt.

Der Irish Whiskey gilt als mild und weich und vereint als Triple Blend die drei Sorten des irischen Whiskeys: Malt Whiskey (aus gemälzter Gerste), Pot Still (Mischung aus gemälzter und ungemälzter Gerste) und Grain (aus einem anderen Getreide als Gerste, z.B. Mais, Weizen oder Roggen).

Auf Platz 6: Laphroaig!

  • 79.900 Google-Suchanfragen pro Monat
  • Aussprache: la-froyg
  • Experte Lorenz: “Beim Laphroaig sollten Sie vorsichtig sein, die stark torfige Note ist nicht jedermanns Sache und verträgt sich auch selten gut mit anderen Getränken. Dies ist eher etwas für pure Scotch-Liebhaber”.

Auf Platz 7: Glenmorangie!

  • 73.720 Google-Suchanfragen pro Monat
  • Brennerei liegt in Tain in den Northern Highlands von Schottland
  • der Name bedeutet “Tal der Stille”

Auf Platz 8: Jameson!

  • 71.030 Google-Suchanfragen pro Monat
  • Destillerie wurde bereits 1780 von John Jameson in Dublin gegründet
  • Björn Lorenz: “Ein kleiner Geheimtipp ist der meist sehr günstige Jameson: Rund und ausgewogen ist er nicht umsonst der Stolz der Iren.”

Auf Platz 9: Talisker!

  • 67.320 Google-Suchanfragen pro Monat
  • Brennerei befindet sich auf der Isle of Skye in Schottland
  • das für den doppelt destillierten Single Malt verwendete Malz ist sehr torfig

Auf Platz 10: Chivas Regal!

  • 65.870 Google-Suchanfragen pro Monat
  • die Scotch Whiskys ein diesem Haus sind grundsätzlich eher lieblich und verfügen über eine milde Honig-Note
  • Der Name geht auf das Schloss Schivas in der schottischen Provinz Aberdeenshire zurück.

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Grafiken: Vergleich.org

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