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25-Jähriger provoziert Polizisten mehrfach und brüllt Hitler-Gruß

HANNOVER. Gestern Morgen stellte sich ein junger Mann aus Misburg im Hauptbahnhof einer Streife demonstrativ in den Weg. Als die Beamten an ihm vorbeigingen, drehte der Deutsch-Brasilianer sich um. Dann schlug er sich auf die Brust, streckte den Arm aus und brüllte zweimal „Heil Hitler“.

Es folgte eine Identitätsüberprüfung. Der 25-Jährige verhielt sich äußerst aggressiv. Er brüllte und versuchte immer wieder, sich zu entfernen. Die Beamten erteilten abschließend einen Platzverweis und Mitarbeiter der Deutschen Bahn ein Hausverbot. Beim Verlassen des Bahnhofes provozierte der Misburger noch einen Reisenden. Die Beamten mussten nochmal einschreiten und begleiteten den 25-Jährigen dann zum Ausgang.

Kurze Zeit später tauchte der Querulant erneut im Bahnhof auf. Wieder ging er auf eine Streife zu. Dann äußerte er, dass er eine Schusswaffe habe und griff sich drohend in die Jackeninnentasche. Die Beamten brachten ihn zu Boden und nahmen ihn dann zur Wache mit. Wieder war der Mann sehr aggressiv und brüllte mehrfach, die Beamten sollen ihn erschießen.

Der herbeigerufene Amtsarzt stellte keine Eigen- oder Fremdgefährdung fest. Der Mann wurde entlassen. Die Beamten leiteten Verfahren wegen Hausfriedensbruchs und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein.

ots

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