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LINKE: Kritik an „Arbeitsplatzvernichtung“ bei SEG Automotive in Hildesheim

HILDESHEIM. Bereits in seiner Mitgliederversammlung vom August 2020 im Hildesheimer DGB-Haus, hat sich DIE LINKE Hildesheim klar gegen die „Vernichtung“ von Arbeitsplätzen bei den hiesigen Betriebsstätten von SEG positioniert.

Nun ist es soweit: SEG kündigte an, die Einkommensgrundlage von 400 Arbeiter*innen in Hildesheim zu vernichten. Durch den herausragenden Einsatz des Betriebsrates, konnte zumindest ein kleiner Teil der Beschäftigten im Betrieb gehalten werden – rund 60 Angestellte können die Produktion von Automobilteilen fortführen.

Der Rest muss mit Angst in die Zukunft blicken: Zwar haben viele von Ihnen eine Rückkehrversicherung in Ihren Arbeitsverträgen zu BOSCH Hildesheim, allerdings hat der Großkonzern bereits signalisiert keinen Bedarf an zusätzlichen Beschäftigten zu haben.

Dazu Maik Brückner, Vorstandsmitglied von DIE LINKE. Hildesheim: „Wir fordern hier klare und transparente Unternehmenskommunikation. Die aktuelle Lage ist verheerend für hunderte Beschäftigte. Das mindeste ist nun, schnell und offen zu sagen, wie es weitergeht. Entweder kommen die Betroffenen bei BOSCH unter oder erhalten eine – den existenzbedrohenden Umständen entsprechende – Abfindung seitens BOSCH.“

„Euer Kampf ist ein entscheidendes Zeichen gegen die allgegenwärtige und rücksichtslose Unternehmenspolitik der Chefetagen, die Kosten in erster Linie durch Personalabbau zu senken und dabei das Wohl und die Zukunft der Beschäftigten mit Füßen zu treten.“, ergänzt Vorstandskollegin Lewia Gerlinger.

PR

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