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Ohne Mund-Nasen-Bedeckung, dafür mit Messer im Hauptbahnhof Hildesheim unterwegs

HILDESHEIM. So lief gestern Mittag ein 53-Jähriger rauchend durch den Hauptbahnhof Hildesheim. Als der Deutsche von Bundespolizisten auf sein Verhalten angesprochen wurde, reagierte er nicht und wollte sich auch nicht ausweisen. Um seine Identität festzustellen, wollte die Streife ihn zur Wache bringen. Auffällig war, dass der Mann hartnäckig seine rechte Hand in der Hosentasche beließ. Trotz mehrfacher Aufforderung der Bundespolizisten, die Hand aus Sicherheitsgründen zu zeigen, blieb der Mann aus Hildesheim beharrlich.

Die eingesetzten Beamten ahnten nun schon, dass sie umso mehr Grund hatten, sich Gewissheit zu verschaffen. Dies war nur unter erheblicher Gegenwehr des rauchenden Maskenverweigerers möglich. Bei der Durchsuchung wurde dann ein Taschenmesser gefunden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,08 Promille. Der Mann wurde wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt, kassierte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Infektionsschutzgesetz sowie eine aufgrund der Verweigerung der Angaben zur Person.

ots

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