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Corona: Einsatz Mobiler Impfteams in den Gemeinden

Landkreis HILDESHEIM. In den Medien wird fälschlicherweise immer wieder von kommunalen Impfstellen oder gar Impfzentren in einzelnen Städten und Gemeinden berichtet. Das ist falsch und führt immer wieder zu Irritationen und Nachfragen in der Kreisverwaltung.

Ausschließlich der Landkreis Hildesheim als Untere Katastrophenschutzbehörde ist vom Land Niedersachsen mit der Führung von Impfzentren beauftragt worden; in Absprache mit der Stadt Hildesheim, die ebenfalls Untere Katastrophenschutzbehörde ist, hat der Landkreis Hildesheim zwei Impfzentren nach den Vorgaben des Landes eingerichtet; eines in Hildesheim und eines in Alfeld. Beide Impfzentren werden ergänzt um sogenannte Mobile Impfteams, die zunächst die Impfungen in den Hemen für ältere und pflegebedürftige Menschen durchgeführt haben.

Weil es anfangs gravierende Probleme bei der Terminvergabe über das zentrale Buchungssystem des Landes gab, wurden seitens der Kreisverwaltung nach Alternativen gesucht, um gerade die ältesten Impfberechtigten wohnortnah zu impfen. Daraus entstanden ist das Modellprojekt, welches zunächst in Sarstedt erprobt wurde: die Stadt / Gemeinde schreibt alle Impfberechtigten ab 80 Jahren aus ihrem Zuständigkeitsbereich an und fragt das Interesse an einer Impfung vor Ort ab. Dabei hat sich als sinnvoll herausgestellt, dass zunächst die ältesten Impfberechtigten eingeladen werden. Die Stadt / Gemeinde sammelt dann – wie zum Beispiel die Heime auch – die erforderlichen Daten und meldet diese an das Impfzentrum, damit sie in das EDV-System des Landes importiert werden können. Darüber hinaus bereitet sie geeignete Räume so vor, dass dort nach den Vorgaben des Landes die Impfungen durch ein Mobiles Impfteam des Landkreises durchgeführt werden können.

Die Impfungen in einer Gemeinde erfolgen nur an wenigen Tagen und sollen lediglich eine Ergänzung zum Betrieb der beiden Impfzentren in Hildesheim und Alfeld darstellen.

Sobald auch die niedergelassenen Ärzte den Impfstoff verimpfen dürfen, stellt sich die Frage nach weiteren Einsätzen der Mobilen Impfteams für die Kreisverwaltung nicht mehr.

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