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Niedersachsen investiert 118,5 Millionen Euro in Landesstraßen und Radwege

NIEDERSACHSEN. Das Land Niedersachsen investiert 2021 insgesamt 118,5 Millionen Euro in seine Verkehrsinfrastruktur. Die Mittel aus dem jetzt aufgelegten Landesstraßenbauplafond kommen dabei dem Erhalt, dem verkehrssicheren Um- und Ausbau von Landesstraßen und dem Neubau sanierungsbedürftiger Brücken zugute. Allein hierfür sind 91,5 Millionen Euro vorgesehen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem seit 2019 erfolgreich laufenden Sonderprogramm zur Sanierung von Ortsdurchfahrten.

Weitere 20 Millionen Euro investiert das Niedersächsische Verkehrsministerium in die Erhaltung und den Neubau von Radwegen. Aus dem Corona-Sondervermögen des Landes stehen weitere 7 Millionen Euro hierfür bereit. Damit investiert das Land in diesem Jahr die Rekordsumme von 27 Millionen Euro in seine Radwege entlang der Landesstraßen und hat den zu Beginn der Legislaturperiode zur Verfügung stehenden Etat von 10 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann: „Wir wollen unser Straßennetz in Niedersachsen nachhaltig verbessern. Hierfür nehmen wir erneut viel Geld in die Hand, so dass die Bürgerinnen und Bürger von besseren Ortsdurchfahrten und Radwegen profitieren. Niedersachsen hat eines der größten Radverkehrsnetze bundesweit – und damit wollen wir uns auch an der Spitze der Fahrradländer behaupten. Schon jetzt werden in Niedersachsen im Vergleich der Flächenländer die meisten Wege mit dem Rad gefahren. Dass wir die Investitionen in unsere Radwege jetzt noch einmal gesteigert haben zeigt, dass wir uns auf unseren Erfolgen nicht ausruhen wollen, sondern das Fahrradfahren in unserem Bundesland noch attraktiver machen.“

Das Landesstraßennetz in Niedersachsen umfasst über 8.000 Kilometer Landesstraßen mit circa 4.500 Kilometern Radwegen und etwa 1.900 Brücken.

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