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Weil und Schröder-Köpf wünschen allen Musliminnen und Muslimen zum diesjährigen Fastenmonat Ramadan vor allem Gesundheit und Zuversicht

NIEDERSACHSEN. Das Fasten im neunten Monat Ramadan beginnt in diesem Jahr am 13. April und endet am 12. Mai. Danach beginnt das dreitägige Fest „Eid al-Fitr“, auch Ramadan oder Zuckerfest genannt, das den feierlichen Abschluss des Fastens markiert.

Ministerpräsident Stephan Weil und die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, senden allen Musliminnen und Muslimen in Niedersachsen ihre herzlichen Grüße und wünschen ihnen zum diesjährigen Fastenmonat vor allem Gesundheit, Geduld und Zuversicht.

„Leider können wir den Ramadan auch in diesem Jahr nicht so begehen, wie wir das in den vergangenen Jahren gewohnt waren: mit gemeinsamen Gesprächen zum abendlichen Fastenbrechen oder mit einem Abschlussfest im Garten des Gästehauses Landesregierung“, so Ministerpräsident Weil. „Die Corona-Pandemie stellt weiterhin eine große Belastungsprobe für uns alle dar. Wir können aber zuversichtlich sein, denn immer mehr Menschen werden geimpft und dadurch eröffnen sich im Sommer wieder neue Perspektiven – auch für die Religionsausübung. Bis dahin gilt es, die Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln zu beachten, um die Gesundheit von uns und anderen zu schützen. Wir danken allen Musliminnen und Muslimen sowie den Moscheegemeinden in Niedersachsen für ihr umsichtiges Verhalten und bitten sie auch weiterhin um Unterstützung!“

Für Muslime ist der Ramadan eine Zeit der inneren Einkehr und der Reflexion. Ramadan steht aber auch für sozialen und kulturellen Austausch, für Empathie und Mitgefühl. Für gewöhnlich laden viele Muslime deshalb Freunde und Nachbarn zum Fastenbrechen ein, um ihre Verbundenheit mit ihnen zu zeigen und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

„Wenn der Ramadan kommt, so öffnen sich die Türen des Paradieses und die der Hölle verschließen sich, sagt eine orientalische Weisheit. Ein Symbol für das Öffnen der Herzen und des Hauses für Freunde, Nachbarn, Arbeitskolleginnen und -kollegen. Dazu gehören auch die allabendlichen Einladungen zum gemeinsamen Fastenbrechen. Aber auch dieses Jahr gilt die Devise, soziale Nähe zu zeigen, indem man räumlichen Abstand wahrt“, so die Landesbeauftragte Schröder-Köpf. „Das ist nicht ganz einfach. Insbesondere der Verzicht auf große gemeinsame Gebete in der Moschee und große Zusammenkünfte beim Fastenbrechen wird vielen sicherlich sehr schwer fallen.“

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